Psykologi & pedagogik
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Tacitus, Dialogus de oratoribus, Messallas zweite Rede (dial. 28,1 - 35,5)
Andreas Keilbach
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Seminar fr Klassische Philologie), Veranstaltung: Tacitus, Dialogus de oratoribus, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll Tacitus' Dialogus de oratoribus, der vermutlich
102 n. Chr. verffentlicht worden ist, nher untersucht werden. Mit dem
Dialogus reiht sich Tacitus in eine lange Tradition ein und greift das beliebte
Thema des Verfalls der Beredsamkeit am bergang von der Republik zur
Kaiserzeit auf. Autoren wie Velleius Paterculus, Cicero, Quintilian, Seneca d. .,
Seneca d. J., Petron, Persius, Iuvenal und Ps.-Longinus haben sich bereits
eingehend mit theoretischen Abhandlungen ber die Rhetorik befasst. In der
hier im Mittelpunkt stehenden zweiten Messallarede (dial. 28,1-35,5) versucht
Messalla, die Grnde und Ursachen fr den Niedergang der Beredsamkeit zu
erforschen. Nach Williams gab es drei Erklrungsanstze fr den Verfall: "There
was the explanation in terms of morals; there was the explanation in terms of
political change; and there was the explanation that posited a fundamental law
of growth followed by inevitable decline." Messalla widmet sich in seiner Rede
dem moralisch-pdagogischen Erklrungsversuch, der an manchen Stellen
eine gewisse thematische Nhe zu den beiden Schriften De causis corruptae
eloquentiae und der Institutio oratoria von Quintilian zugeschrieben werden
kann.
Zunchst soll auf den Aufbau des Gesamtdialogs mit der Vorstellung und
Stellung der teilnehmenden Personen innerhalb des Dialogs eingegangen
werden, und vor allem Messallas zweite Rede in den Gesamtkontext
eingeordnet werden. Nach einer Gliederung soll eine grndliche Interpretation
dieser Rede angefertigt werden, die besonders Messallas
Argumentationsstruktur, Standpunkt und Ansichten beleuchten soll.
102 n. Chr. verffentlicht worden ist, nher untersucht werden. Mit dem
Dialogus reiht sich Tacitus in eine lange Tradition ein und greift das beliebte
Thema des Verfalls der Beredsamkeit am bergang von der Republik zur
Kaiserzeit auf. Autoren wie Velleius Paterculus, Cicero, Quintilian, Seneca d. .,
Seneca d. J., Petron, Persius, Iuvenal und Ps.-Longinus haben sich bereits
eingehend mit theoretischen Abhandlungen ber die Rhetorik befasst. In der
hier im Mittelpunkt stehenden zweiten Messallarede (dial. 28,1-35,5) versucht
Messalla, die Grnde und Ursachen fr den Niedergang der Beredsamkeit zu
erforschen. Nach Williams gab es drei Erklrungsanstze fr den Verfall: "There
was the explanation in terms of morals; there was the explanation in terms of
political change; and there was the explanation that posited a fundamental law
of growth followed by inevitable decline." Messalla widmet sich in seiner Rede
dem moralisch-pdagogischen Erklrungsversuch, der an manchen Stellen
eine gewisse thematische Nhe zu den beiden Schriften De causis corruptae
eloquentiae und der Institutio oratoria von Quintilian zugeschrieben werden
kann.
Zunchst soll auf den Aufbau des Gesamtdialogs mit der Vorstellung und
Stellung der teilnehmenden Personen innerhalb des Dialogs eingegangen
werden, und vor allem Messallas zweite Rede in den Gesamtkontext
eingeordnet werden. Nach einer Gliederung soll eine grndliche Interpretation
dieser Rede angefertigt werden, die besonders Messallas
Argumentationsstruktur, Standpunkt und Ansichten beleuchten soll.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640217137
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 2008-11-22
- Förlag: Grin Verlag