Terrorismus und Globalisierung am Beispiel Afghanistans

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September 2001 stellt eine historische Wende dar. Nach den Terroranschlgen auf das World Trade Center in New York wurde deutlich, wie verwundbar die weltpolitische Supermacht trotz modernster Sicherheitsvorkehrungen ist. Die Folgen und Vernderungen, die dieses Datum auf weltpolitischer Ebene hervorruft, sind von nie da gewesener Dimension.
Die Anschlge auf das World Trade Center vernderten das Denken in der westlichen Welt dramatisch. Eine Stimmung der Angst verbreitete sich in den USA und bei ihren Verbndeten. Seither hat sich nicht nur das Warten bei der Personenkontrolle am Flughafen verndert. Vermehrte Prsenz von Polizisten an ffentlichen Pltzen, Hauptverkehrsknotenpunkten und Groveranstaltungen ist seither an der Tagesordnung, exportierende Unternehmen klagen ber eine vermehrte Brokratie und Handelshindernisse durch sicherheitspolitische Manahmen. Doch besonders ist es wohl das Denken der Bevlkerung, das sich verndert hat. Eine Stimmung der permanenten Angst und Bedrohung hat sich festgesetzt in den Kpfen der Menschen. Und genau das ist das Ziel des neuen" Terrorismus. Ganz nach dem Motto: Der Guerillero will den Raum, der Terrorist will dagegen das Denken besetzen."
Doch ist diese Angst berechtigt oder selbstgemacht? Stimmt der Glaube an eine permanente Bedrohung? Fest steht: kein terroristischer Akt hatte jemals eine so groe Wirkung auf die Weltpolitik. Und das bedrohliche hieran ist der religise Hintergrund. Politisch motivierte Terroristen waren durchschaubar", ihre terroristischen Akte hatten einen politischen Zweck zu erfllen, der nicht durch das Tten mglichst vieler unschuldiger Zivilisten erfllt werden konnte. Ganz anders ist die Situation beim religis motivierten Terrorismus. Niemand kann sich in Sicherheit whnen, zumind