Historia
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T.H. Whites Tetralogie Der Koenig auf Camelot als Begrunderin einer neuen Rezeptionskultur der Artus-Sage
Nadja Schuppenhauer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Europa-Universitt Viadrina Frankfurt (Oder) (Lehrstuhl fr Mittelalterliche GEschichte Mitteleuropas und regionale Kulturgeschichte), Veranstaltung: Die Gegenwart der Vergangenheit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit der Knig-Artus-Sage, ihrer Entstehung von den ersten schriftlichen Erwhnungen des Sagenknigs im 7. Jh. bis zu den im ausgehenden Mittelalter verfassten glorifizierenden Heldenmythen.
Untersucht werden hierbei die sprlichen historischen Quellen, die die tatschliche Existenz einer Gestalt namens Artus belegen knnten, und die historischen Rahmenbedingungen der Dark Ages" in Britannien, die das Aufkommen der Sage begnstigten, nachgeradezu notwendig machten. Epochemachende Werke, die sptere Generationen von Schriftstellern und Erzhlern nachhaltig prgten und die Sage immer wieder um neue Elemente und Helden erweiterten, werden in einem kurzen Abriss vorgestellt. Im Besonderen wird dabei auf die Werke von Geoffrey of Monmouth, Chrtien de Troyes und Sir Thomas Malory eingegangen. Im Hinblick auf diese Werke, die Artus als schillernden und gerechten Herrscher erscheinen lassen, findet der Wandel, den die Rezeptionstradition mit der Tetralogoie Der Knig auf Camelot" von Terence Hansbury White in den 30er und 40er Jahren des 20. Jh. erfahren hat, besondere Bercksichtigung. White nimmt von der herkmmlichen Tradition, konservatives Gedankengut zu vermitteln, Abstand und lsst seinen Protagonisten als einfache und sensible Persnlichkeit auftreten, die von ihrer Kindheit an unter dem erzieherischen Einfluss des Zauberers Merlin steht. Artus' grter innerer Konflikt ist in dem neu definiertem Verhltnis zwischen Macht und Recht begrndet. Als grundstzlich gutmtiger und nachdenklicher Herrscher stellt Artus d
Untersucht werden hierbei die sprlichen historischen Quellen, die die tatschliche Existenz einer Gestalt namens Artus belegen knnten, und die historischen Rahmenbedingungen der Dark Ages" in Britannien, die das Aufkommen der Sage begnstigten, nachgeradezu notwendig machten. Epochemachende Werke, die sptere Generationen von Schriftstellern und Erzhlern nachhaltig prgten und die Sage immer wieder um neue Elemente und Helden erweiterten, werden in einem kurzen Abriss vorgestellt. Im Besonderen wird dabei auf die Werke von Geoffrey of Monmouth, Chrtien de Troyes und Sir Thomas Malory eingegangen. Im Hinblick auf diese Werke, die Artus als schillernden und gerechten Herrscher erscheinen lassen, findet der Wandel, den die Rezeptionstradition mit der Tetralogoie Der Knig auf Camelot" von Terence Hansbury White in den 30er und 40er Jahren des 20. Jh. erfahren hat, besondere Bercksichtigung. White nimmt von der herkmmlichen Tradition, konservatives Gedankengut zu vermitteln, Abstand und lsst seinen Protagonisten als einfache und sensible Persnlichkeit auftreten, die von ihrer Kindheit an unter dem erzieherischen Einfluss des Zauberers Merlin steht. Artus' grter innerer Konflikt ist in dem neu definiertem Verhltnis zwischen Macht und Recht begrndet. Als grundstzlich gutmtiger und nachdenklicher Herrscher stellt Artus d
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656452485
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2013-08-23
- Förlag: Grin Verlag