The use of sequence information to characterize dairy cattle populations

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1.0, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Institut fr Tierzucht und Tierhaltung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars zu aktuellen Themen der Nutztierforschung" (Modul 375) im Studiengang der Agrarwissenschaften wurde am 21. November 2012 der Vortrag The use of sequence information to characterice dairy cattle populations" von Dr. Guldbrandtsen vom Department of Molecular Biology and Genetics der Universitt Aarhus gehalten. Das Hauptziel in der Tierzucht ist es, Individuen mit hohen Zuchtwerten fr interessante Merkmale zu selektieren und als Elterntiere fr die nchste Generation schnellstmglich einzusetzen. Somit stellt das primre Ziel der Genomanalyse bei Rindern die Klrung der Ursachen phnotypischer Variationen auf genetischer Ebene dar. Durch den Nachweis merkmalsassoziierter Genvarianten sowie unterschiedlicher Genexpressionsmuster und der daraus resultierenden Kenntnis der Merkmalsausprgung zugrunde liegenden Mechanismen ist es bspw. mglich die beobachteten Muster und (Un-)hnlichkeiten zwischen dnischen Milchviehrassen im Hinblick der individuellen Populationsgeschichte zu interpretieren sowie mittels Quantitative Trait Loci (QTL)- und Feinkartierung leistungs- und krankheitsassoziierten Genen und deren Varianten effektiv zu suchen, welches zugleich eine effiziente Rassenberprfung gewhrleistet. Das Ziel dieser Arbeit ist es einen allgemeinen berblick ber den von Dr. Guldbrandtsen gehaltenen Vortrag in Hinblick auf die Betrachtung der verschiedenen Aspekte der Anwendung von molekulargenetischen Informationen in der genomischen Charakterisierung und Analyse von verschiedenen Milchviehpopulationen zu geben. Dabei wird zunchst auf die Differenzierung von Rassen auf DNA-Sequenz- und Annotations-Ebene sowie auf die Persistenz von Kopplungsungleichgewichten am Beispiel dreier dnischer Milchviehrassen unter Betrachtung von Sequenzvariationen eingegangen. Zudem