Thomas Robert Malthus und die Bevoelkerungsoekonomie

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universitt Lneburg (Institut fr Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Klassische Texte der konomie und Nachhaltigkeitskonomie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Alles richtig? Mein erster Upload ,) , Abstract: Bei nherer Beschftigung mit der Frage der Bevlkerung und ihrer Entwicklung stt man bei Lektre der Publikationen zu dieser Thematik meist schon in der Einleitung auf Zahlen, die die Brisanz der Bevlkerungsentwicklung hervorheben. In der gesamten Weltgeschichte kannte die Anzahl von Menschen tendenziell nur eine Entwicklungsrichtung: Wachstum. Zu Beginn des zivilisierten Lebens wurde in der Jungsteinzeit durch die neolithische Revolution, die Einfhrung von Ackerbau und Viehzucht um 8000 v. Chr., der Grundstein zu dieser Entwicklung gelegt, die bis heute anhlt. Aus heutiger Perspektive war die Erde mit damals nur wenigen Millionen Menschen sehr dnn besiedelt, wuchs zu Beginn unserer christlichen Zeitrechnung jedoch schon auf 200-300 Millionen an und berschritt die 500-Millionen-Marke um das Jahr 1650. Schon 200 Jahre spter fiel die markante Grenze von einer Milliarde Erdbewohnern. Von hier an vergrerte sich der absolute Zuwachs noch rasanter, denn 1930 gab es zwei Milliarden, 1976 vier Milliarden und in diesen Tagen, genauer gesagt am 31. Oktober diesen Jahres, wird der sieben Milliardste Mensch das Licht der Welt erblicken. Im Jahr 2100 werden, so laut UN-Projektionen, voraussichtlich 10,1 Milliarden Menschen diesen Planeten bevlkern.
Dieser exponentiell anmutende Anstieg fhrt auch in Zukunft zu groen Herausforderungen, denn "wir mssen in den kommenden 40 Jahren die gleiche Menge von Lebensmitteln herstellen wie in den letzten 8000 Jahren" , so Jason Clay vom WWF.
Es zwingt sich die Frage frmlich auf, in wie weit die Erde dazu in der Lage ist, eine immer grer werdende Menschheit zu schultern. Oder mit anderen Worten: Gibt es eine berbevlkerung und wo