Tod Und Begrabnis Friedrich I. Barbarossa

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,7, Universitt Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Kreuzzge und Pilgerfahrten im Hochmittelalter, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich I. Barbarossa - er ist wohl eine der bekanntesten und zugleich umstrittensten Figuren des Mittelalters. Das Urteil der Historiker reicht vom "grten deutschen Politiker und bedeutendsten Kaiser des deutschen Mittelalters" (Marcel Pacaut) bis hin zu einem Regenten dessen Politik "rckschrittlich und anachronistisch" gewesen sei (Friedrich Heer). Eines muss man bei aller Diskrepanz in der Beurteilung der Person Friedrichs eingestehen: Es ist schon erstaunlich wie prsent ein Kaiser, welcher vor ber 800 Jahren lebte, im Bewusstsein des deutschen Volkes heute noch ist. Von vielen seiner Vorgnger und Nachfolger kann man dies nicht behaupten. Vor allem im 19. Jahrhundert, als man verzweifelt um ein nationales Bewusstsein und vor allem um einen einheitlichen Staat rang, erlebte Barbarossa als Symbol fr Friede und Einheit eine wahre Renaissance. Insbesondere die Schriftsteller erkoren ihn hufig zum Motiv ihrer Werke. Es war aber nicht nur sein politisches Wirken in Deutschland und Italien, welches ihn in den Kpfen der Menschen unsterblich machte. Seine Person ist untrennbar mit einem der groen Ereignisse des Hochmittelalters verbunden: Dem Dritten Kreuzzug. Sein pltzlicher und unerwarteter Tod in Kleinasien entsetzte seine Gefhrten und Zeitgenossen. Es war der Anfang vom Ende einer der aussichtsreichsten Unternehmungen, das heilige Land fr die Christenheit zurckzuerobern. Seitdem beflgelt Barbarossa den Geist und die Herzen der Menschen, welche ihn letztendlich ins Reich der Legenden entrckten und im Kyffhuser schlafen lassen, wo er seine Rckkehr auf den deutschen Thron erwartet. Die vorliegende Arbeit untersucht die Umstnde von Friedrichs Tod und begleitet sein