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Obwohl dieses Werk den Fundus der Philosophie als Ganzes umfasst, konzentriert es sich auf Bereiche, in denen vollstndige Antworten bis heute kontrovers oder nicht gegeben sind und versucht, diese zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen. Im Einzelnen geht es darum,
-was die Natur der Substanz ist, aus welcher der Kosmos in Wahrheit besteht, und wie sich Raum und Zeit als deren Umgebungsbedingungen konstituieren.
-wie Erkenntnis in und ber die uere Welt berhaupt mglich sein kann. Eine alte Frage, von Lorenz schlssiger beantwortet als von Platon oder Kant. Ich werde diese klassischen Deutungen um den Begriff des Pointers erweitern, vermittels dessen Ideen mit Erkenntnisobjekten verbunden werden knnen.
-ob es Gedanken oder Erkenntnis ohne Sprache geben kann. Gewiss in dem Sinne, dass jeder Gedanke mit etwas Vorsprachlichem ansetzt und somit der Keim jedes Gedankens sprachlos ist. Ein Bild zum Beispiel, das wir uns vorstellen, ist i.a. nichts Sprachliches, und wir knnen durch Bilder gewissermaen an der Sprache vorbei Erkenntnis gewinnen. Sprache besteht aus Zeichen, Wrtern, Begriffen und Pointern, Erkenntnis liegt nher bei den Dingen an sich.
-ob es menschliche Freiheit gibt, oder ob unser Leben in jedem Moment vollstndig determiniert ist. Zunchst muss man sich darber klarwerden, dass Freiheit kein an-sich ist, sondern eine Eigenschaft fr-uns. Sie ergibt sich aus der Existenz des Zufalls, weil das an sich determinierte Weltgeschehen fr uns nicht vllig erfassbar ist. Ein wichtiger Wesenszug ist ihre Negativitt.
-welches die bevorzugte Gesellschaftsform ist, in welcher wir leben sollten.
-ob es ein Telos oder einen tieferen Sinn in der Geschichte bzw der knftigen Menschheitsentwicklung gibt. Ein Telos wohl nicht, doch es gibt technischen und sozialen Fortschritt, der freilich immerzu vom Entgleisen bedroht ist; und es gibt im Zeitalter der Globalisierung vielleicht so etwas wie eine Universalgeschichte, auf die alle gegenwrtigen Kulturen der
-was die Natur der Substanz ist, aus welcher der Kosmos in Wahrheit besteht, und wie sich Raum und Zeit als deren Umgebungsbedingungen konstituieren.
-wie Erkenntnis in und ber die uere Welt berhaupt mglich sein kann. Eine alte Frage, von Lorenz schlssiger beantwortet als von Platon oder Kant. Ich werde diese klassischen Deutungen um den Begriff des Pointers erweitern, vermittels dessen Ideen mit Erkenntnisobjekten verbunden werden knnen.
-ob es Gedanken oder Erkenntnis ohne Sprache geben kann. Gewiss in dem Sinne, dass jeder Gedanke mit etwas Vorsprachlichem ansetzt und somit der Keim jedes Gedankens sprachlos ist. Ein Bild zum Beispiel, das wir uns vorstellen, ist i.a. nichts Sprachliches, und wir knnen durch Bilder gewissermaen an der Sprache vorbei Erkenntnis gewinnen. Sprache besteht aus Zeichen, Wrtern, Begriffen und Pointern, Erkenntnis liegt nher bei den Dingen an sich.
-ob es menschliche Freiheit gibt, oder ob unser Leben in jedem Moment vollstndig determiniert ist. Zunchst muss man sich darber klarwerden, dass Freiheit kein an-sich ist, sondern eine Eigenschaft fr-uns. Sie ergibt sich aus der Existenz des Zufalls, weil das an sich determinierte Weltgeschehen fr uns nicht vllig erfassbar ist. Ein wichtiger Wesenszug ist ihre Negativitt.
-welches die bevorzugte Gesellschaftsform ist, in welcher wir leben sollten.
-ob es ein Telos oder einen tieferen Sinn in der Geschichte bzw der knftigen Menschheitsentwicklung gibt. Ein Telos wohl nicht, doch es gibt technischen und sozialen Fortschritt, der freilich immerzu vom Entgleisen bedroht ist; und es gibt im Zeitalter der Globalisierung vielleicht so etwas wie eine Universalgeschichte, auf die alle gegenwrtigen Kulturen der
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783749446230
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 210
- Utgivningsdatum: 2019-03-29
- Förlag: Books on Demand