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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Klassische Philologie - Grzistik - Literatur, Note: 2,25, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Seminar fr klassische Philologie), Veranstaltung: Griechisches Proseminar: Menander, Samia, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese in tragischer Dichtersprache verfasste Passage unterscheidet sich im Stil gnzlich von ihrem Kontext, welcher der einfachen Alltagssprache nachempfunden ist. Diese Mimesis der Alltagssprache ist typisch fr die Komdiendichtung des Menander, der sich in seinen Stcken auf das Alltagsleben konzentriert. In seiner Komdie schafft er eine auf zwei Huser reduzierte Miniaturwelt, welche in erster Linie die Beziehung von Vater und Sohn, d.h. die Beziehung Demeas' zu seinem Adoptivsohn Moschion, thematisiert.
In der vorliegenden Hausarbeit soll nun der Entscheidungsmonolog" des Demeas (V 324-356 ), einer genaueren Betrachtung unterzogen werden.
Anhand einer Verkettung missverstndlicher Eindrcke zu dem Glauben gekommen, von den beiden ihm am nchsten stehenden Menschen, nmlich seinem Adoptivsohn Moschion und seiner Hetre Chrysis, hintergangen worden zu sein, indem die beiden ein Kind miteinander gezeugt htten, geht Demeas nun in sich und trifft bezglich Moschion und Chrysis eine Entscheidung. Hierbei durchlebt er verschiedene Gefhlslagen, wobei er von verzweifelter Erregung zu Selbstbeherrschung und entschiedener Besonnenheit gelangt, wobei er einen im weiteren Verlauf wiederkehrenden Anflug von Bitterkeit und Verzweiflung sofort wieder zurckdrngt.
Nach der bersetzung diese Monologs und einigen textkritischen Bemerkungen unter der Einbeziehung des Papyrus Bodmer soll eine allgemeine Interpretation folgen.
Im Anschluss daran erfolgt die Untersuchung konkreter Einzelaspekte: Zuerst werden Funktion und Wirkung der zu Anfang zitierten Tragdien-Allusion erlutert, wobei zugleich der komischen Wirkung Demeas' im Monolog Beachtung gezollt wird. Darauf wird abs
In der vorliegenden Hausarbeit soll nun der Entscheidungsmonolog" des Demeas (V 324-356 ), einer genaueren Betrachtung unterzogen werden.
Anhand einer Verkettung missverstndlicher Eindrcke zu dem Glauben gekommen, von den beiden ihm am nchsten stehenden Menschen, nmlich seinem Adoptivsohn Moschion und seiner Hetre Chrysis, hintergangen worden zu sein, indem die beiden ein Kind miteinander gezeugt htten, geht Demeas nun in sich und trifft bezglich Moschion und Chrysis eine Entscheidung. Hierbei durchlebt er verschiedene Gefhlslagen, wobei er von verzweifelter Erregung zu Selbstbeherrschung und entschiedener Besonnenheit gelangt, wobei er einen im weiteren Verlauf wiederkehrenden Anflug von Bitterkeit und Verzweiflung sofort wieder zurckdrngt.
Nach der bersetzung diese Monologs und einigen textkritischen Bemerkungen unter der Einbeziehung des Papyrus Bodmer soll eine allgemeine Interpretation folgen.
Im Anschluss daran erfolgt die Untersuchung konkreter Einzelaspekte: Zuerst werden Funktion und Wirkung der zu Anfang zitierten Tragdien-Allusion erlutert, wobei zugleich der komischen Wirkung Demeas' im Monolog Beachtung gezollt wird. Darauf wird abs
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638870931
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2007-12-01
- Förlag: Grin Verlag