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Transaktionskostenorientierte Analyse der Aktienhandelsverfahren unter besonderer Bercksichtigung des "Neuen Markts"
Thomas Breuer
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universitt Passau (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt, Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Effektenmrkte sind in Deutschland und vielen anderen Staaten hochentwickelt. Man unterscheidet Primr- und Sekundrmrkte. An den Primrmrkten beschaffen sich Unternehmen Kapital durch Emission von Wertpapieren. Die Sekundr- oder Zirkulationsmrkte dienen dazu, emittierte Titel zwischen den Anlegem zu transferieren. Ihre Marktfunktion besteht also darin, das Angebot der Verkufer und die Nachfrage der Kufer mglichst schnell, zu besten Konditionen und kostengnstig zusammenzufhren.
Ein Teil des Handels wird in besonders dafr geschaffenen Institutionen, den Brsen, abgewickelt. Das gilt vor allem fr Aktien mit hohem Umsatz. Die Aktienbrsen verdienen daher besondere Beachtung. Die Strukturen, Methoden und Vorschriften, die zur Erfllung der Marktfunktion zum Einsatz kommen, sind ein wichtiger Aspekt der Mikrostruktur von Brsen. In der theoretischen Literatur werden deshalb die sogenannten Aktienhandelsverfahren nach drei Grundtypen klassifiziert. Diese sind die kontinuierliche Auktion (Continous auction), die periodische Auktion (Call auction) und die Hndlerbrse (Dealer market).
Die Handelsformen an den meisten realen Handelsinstitutionen liegen jedoch zwischen diesen theoretischen Reinformen, d. h. sie kombinieren Elemente aus allen drei Handelsarten. Als schwierig erweisen sich vor allem Abschlsse in wenig gehandelten Titeln. Aus diesem Grund fhrte die Deutsche Brse AG ein neuartiges Handelssegment mit dem Namen "Neuer Markt" ein, das am 18. Mrz 1997 erffnet wurde. Es zielt darauf ab, fr den Transfer von Aktien kleiner und mittlerer, junger und innovativer Gesellschaften mit Wachstumspotential besonders empfehlenswert zu sein. So soll Kapital fr diese Unternehmen in Deutschland bereitgestellt und der Handel mit ihre
Die Effektenmrkte sind in Deutschland und vielen anderen Staaten hochentwickelt. Man unterscheidet Primr- und Sekundrmrkte. An den Primrmrkten beschaffen sich Unternehmen Kapital durch Emission von Wertpapieren. Die Sekundr- oder Zirkulationsmrkte dienen dazu, emittierte Titel zwischen den Anlegem zu transferieren. Ihre Marktfunktion besteht also darin, das Angebot der Verkufer und die Nachfrage der Kufer mglichst schnell, zu besten Konditionen und kostengnstig zusammenzufhren.
Ein Teil des Handels wird in besonders dafr geschaffenen Institutionen, den Brsen, abgewickelt. Das gilt vor allem fr Aktien mit hohem Umsatz. Die Aktienbrsen verdienen daher besondere Beachtung. Die Strukturen, Methoden und Vorschriften, die zur Erfllung der Marktfunktion zum Einsatz kommen, sind ein wichtiger Aspekt der Mikrostruktur von Brsen. In der theoretischen Literatur werden deshalb die sogenannten Aktienhandelsverfahren nach drei Grundtypen klassifiziert. Diese sind die kontinuierliche Auktion (Continous auction), die periodische Auktion (Call auction) und die Hndlerbrse (Dealer market).
Die Handelsformen an den meisten realen Handelsinstitutionen liegen jedoch zwischen diesen theoretischen Reinformen, d. h. sie kombinieren Elemente aus allen drei Handelsarten. Als schwierig erweisen sich vor allem Abschlsse in wenig gehandelten Titeln. Aus diesem Grund fhrte die Deutsche Brse AG ein neuartiges Handelssegment mit dem Namen "Neuer Markt" ein, das am 18. Mrz 1997 erffnet wurde. Es zielt darauf ab, fr den Transfer von Aktien kleiner und mittlerer, junger und innovativer Gesellschaften mit Wachstumspotential besonders empfehlenswert zu sein. So soll Kapital fr diese Unternehmen in Deutschland bereitgestellt und der Handel mit ihre
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838638744
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2001-05-01
- Förlag: Diplom.de