bokomslag Traum- und Albtraumbilder. Zur Inszenierung von Aribert Reimanns "Medea"
Konst & kultur

Traum- und Albtraumbilder. Zur Inszenierung von Aribert Reimanns "Medea"

Anne Wagner

Pocket

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  • 20 sidor
  • 2014
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universitt des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wer bist du, doppeldeutiges Geschpf?" (Jason). Dieses Zitat aus Franz Grillparzers Trilogie "Das Goldene Vlies" whlt Reimann sehr treffend aus als Motto fr seine Oper in vier Bildern: "Medea" (Urauffhrung 28.02.2010, Wiener Staatsoper). Die Doppeldeutigkeiten und Ambivalenzen, die prgend sind fr die Inszenierung und die handelnden Figuren und ebenso fr die Charakteristik der Titelfigur Medea, sowie die verstrenden Erfahrungen und ngste, die Medea im Handlungsverlauf erleben muss und die andererseits aber auch von Jason selbst sowie von den Griechen auf Medea projiziert werden, werden hier bereits auf der ersten Seite der Partitur prgnant auf einen Satz gebracht. Doppeldeutig" beinhaltet sowohl eine positive Komponente als auch eine negative - bezogen auf Unbewusstes, Hoffnungen, ngste und menschliche Abgrnde, knnte man auch von Traum und Albtraum sprechen, die sich beide in einer Figur, Medea, treffen und programmatisch sind fr die Handlungen und Erfahrungen der Figuren.
  • Författare: Anne Wagner
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783656619574
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 20
  • Utgivningsdatum: 2014-03-25
  • Förlag: Grin Verlag