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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Veranstaltung: Technikjournalismus/PR, Sprache: Deutsch, Abstract: "Data is the new oil". So lautet der Titel eines Blog-Eintrags des Werbefachmanns Michael Palmer, den er im November 2006 geschrieben hat. Im Bild dieser Metapher behauptet Palmer, dass unbearbeitete Daten wertlos seien. Erst nachdem man sie bearbeitet habe, entstnden aus ihnen ntzliche Produkte, so wie aus l Benzin oder Kunststoff hergestellt wird.
Mit der Aufdeckung des Spesenskandals im Mai 2009 sorgte der britische "Guardian" fr Aufsehen: Die Zeitung stellte 458.832 Seiten Spesenabrechnungen von Parlamentsabgeordneten auf ihre Internetseite und bat um die Hilfe ihrer Leser. Per Zufallsgenerator konnte man sich eine Abrechnung anzeigen lassen, um sie im Anschluss zu bewerten. Fand der Leser Ungereimtheiten oder war er der Meinung, eine solche gefunden zu haben, konnte er die Abrechnung per Klick auf den "Investigate this!"-Button zur Prfung der Redaktion des Guardian vorlegen. Das Ergebnis der Kooperation: Die Resonanz war beeindruckend und die Journalisten fanden - dank der Hinweise der Leser - zahlreiche berhhte Spesenabrechnungen. Mehrere Abgeordnete und Minister traten daraufhin zurck; der Abgeordnete David Chaytor wurde im Januar 2011 von einem Londoner Gericht zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt.
Mit dem Spesenskandal wurde erstmals deutlich, wie Daten den Journalismus verndern knnen. Dank der globalen Vernetzung sowie der zunehmenden Menge an numerischen Daten in Produktion und Verarbeitung von Informationen und Technologien wie GPS und mobilem Internet, rcken Daten immer mehr in den Fokus.
So ist es auch im Fall des Datenartikels "Verrterisches Handy", der aus der Zusammenarbeit von "Zeit Online" und "OpenDataCity" entstand und 2011 mit dem Grimme Online Award" ausgezeichnet wurde.
Fr das Projekt hat Pol
Mit der Aufdeckung des Spesenskandals im Mai 2009 sorgte der britische "Guardian" fr Aufsehen: Die Zeitung stellte 458.832 Seiten Spesenabrechnungen von Parlamentsabgeordneten auf ihre Internetseite und bat um die Hilfe ihrer Leser. Per Zufallsgenerator konnte man sich eine Abrechnung anzeigen lassen, um sie im Anschluss zu bewerten. Fand der Leser Ungereimtheiten oder war er der Meinung, eine solche gefunden zu haben, konnte er die Abrechnung per Klick auf den "Investigate this!"-Button zur Prfung der Redaktion des Guardian vorlegen. Das Ergebnis der Kooperation: Die Resonanz war beeindruckend und die Journalisten fanden - dank der Hinweise der Leser - zahlreiche berhhte Spesenabrechnungen. Mehrere Abgeordnete und Minister traten daraufhin zurck; der Abgeordnete David Chaytor wurde im Januar 2011 von einem Londoner Gericht zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt.
Mit dem Spesenskandal wurde erstmals deutlich, wie Daten den Journalismus verndern knnen. Dank der globalen Vernetzung sowie der zunehmenden Menge an numerischen Daten in Produktion und Verarbeitung von Informationen und Technologien wie GPS und mobilem Internet, rcken Daten immer mehr in den Fokus.
So ist es auch im Fall des Datenartikels "Verrterisches Handy", der aus der Zusammenarbeit von "Zeit Online" und "OpenDataCity" entstand und 2011 mit dem Grimme Online Award" ausgezeichnet wurde.
Fr das Projekt hat Pol
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656368366
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 114
- Utgivningsdatum: 2013-02-08
- Förlag: Grin Verlag