899:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Obwohl Wolters schon 1907 die erste bersichtsarbeit zur Trichotillomanie in Deutschland verffentlichte, wurde dieses Strungsbild in den Folgejahren kaum beachtet. Arbeiten aus den 50er bis 70er Jahren stammen vornehmlich aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Erklrungsanstze waren und sind teilweise sehr unterschiedlich und reichen von psychoanalytischer Ursachenbegrndung ber zwanghaftes Handeln, schlechter Angewohnheit, narzisstischer Regulation und neurobiologischer Ursachenforschung. Nachfolgende Arbeiten der 90er Jahre beschftigten sich berwiegend mit der tiologie, Phnomenologie und Komorbiditt der Trichotillomanie. Besonderen Bezug scheint das Krankheitsbild zu den Zwangsstrungen aufzuweisen. Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zwischen beiden Strungen bzgl. Epidemiologie, Neurobiologie und Pharmakologie wurden untersucht. Heutige Diskussionen um das Strungsbild der Trichotillomanie stehen in Zusammenhang mit der Neuklassifizierung verschiedener psychiatrischer Strungen in das Modell der Zwangsspektrumsstrungen (Obsessive-Compulsive-Spectrum Disorders). Mglicherweise handelte es sich dann eher um eine 'Zwangsspektrumsstrung mit erhhten impulsiven Anteilen'. Vorliegende Studie mchte einen Beitrag zur Klrung leisten.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842872530
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 112
- Utgivningsdatum: 2014-07-02
- Förlag: Diplomica Verlag