Typologie von Internet-Nutzern auf Basis psychologischer Determinanten des Online-Konsums

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universitt zu Kln (Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Nach einem ersten sehr euphorischen Beginn des E-Commerce gab es eine Phase der allgemeinen Ernchterung ber die mglichen Entwicklungsperspektiven dieses Wirtschaftszweiges. Mittlerweile zeigt sich allerdings, dass in diesem Markt durchaus realistische Wachstumschancen gegeben sind, die allerdings auch empirisch genau ausgelotet werden mssen. Dieser Fragestellung widmet sich die vorliegende Diplomarbeit.
Nach ersten begrifflichen Erklrungen in Kap. 1 diskutiert der Autor im theoretischen Teil (Kap. 2) verschiedene Typologisierungskonzepte, die eine Mglichkeit zur empirischen Begrndung unterschiedlicher Zielgruppen dienen. Insbesondere werden das Diffusionskonzept, die Kontrolltheorie und emotionspsychologische Anstze dargestellt, die insgesamt geeignet erscheinen, eine probate Nutzertypologie der Akzeptanz von E-Commerce empirisch zu bestimmen.
Im empirischen Teil dieser Studie wird zunchst in einer qualitativen Vorstudie eine Strukturierung des Gegenstandsbereichs vorgenommen, die fr die weitere Operationalisierung genutzt wurde. Im Kern der folgenden quantitativen Studie steht eine Reprsentativ-Untersuchung ber das Internet (soweit im Rahmen von Internet-basierten Untersuchungen berhaupt Reprsentativitt erreicht werden kann) mit insgesamt ca. 500 Befragten. Die Operationalisierung der theoretischen Konstrukte Innovationsbereitschaft, Kompetenz, Involvement etc. erfolgt weitgehend unter Rckgriff auf erprobte empirische Verfahren, die unter dem konomie-Gesichtspunkt gekrzt in den Fragebogen Eingang finden.
Die Darstellung der Ergebnisse lsst zunchst erkennen, dass die soziodemographische Struktur der Befragten keine greren Abweichungen von der Normalpopulation erken