bokomslag Uber Den Wertewandel Zwischen Den Generationen Und Von Deren Padagogischer Implikation in Der Werteerziehung
Psykologi & pedagogik

Uber Den Wertewandel Zwischen Den Generationen Und Von Deren Padagogischer Implikation in Der Werteerziehung

Daniele Lupardi

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  • 36 sidor
  • 2007
Seminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Schule und Familie, 7 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch "Lob der Disziplin - eine Streitschrift", welches bei seinem Erscheinen für einiges Aufsehen sorgte, schreibt Bernhard Bueb, am Ende seiner dreißig Jahre langen Rektorentätigkeit an der Eliteschule Schloss Salem, in einer eindeutig fordernden Tonart, wir bräuchten "wieder Mut zur Disziplin"1. Damit legt er seinen Finger in die wunde Seite einer sozialen und pädagogischen Diskussion, die mindestens ebenso alt ist, wie die Gesellschaft als solche und die Pädagogik selbst. Somit ist sein Handeln eo ipso zwar nichts Neues, doch ist er ungemütlich, da die Urgenz der Befassung mit der Frage, wie Erziehung und Bildung zu praktizieren sei, nur allzu gerne verdrängt wird. Immerhin setzt der "Dichterfürst" von Goethe, indem er sich auf den griechischen Dramatiker Menandros bezieht, den Spruch [Sonderzeichen - nur in Downloadversion enthalten], verbaliter, wer nicht geschunden würde, würde nicht erzogen, an den Anfang seines autobiographischen Werkes "Dichtung und Wahrheit" und artikuliert somit sein Verhältnis zur Erziehung. In beiden Fällen, sowohl bei Bueb, als auch bei Menandros, haben wir es also mit Denkarten über die Wesenheit der Erziehung zu tun. Dabei müssen wir ein jedes Mal erkennen, dass Erziehung immer nur Werteerziehung sein kann, die einem bestimmten Menschenbilde folgt, welches, in der jeweils aktuellen und nach mehrheitlichem Dafürhalten gültigen Auffassung von Menschsein, propagiert und angestrebt wird."Wir können" - so Goethe in seinem Schauspiel "Hermann und Dorothea" - die Kinder nach unserem Sinne nicht formen". So verstehen sich zwar Christen als Kreaturen, die einst nach Gottes Bild erschaffen wurden, durch die Ursünde für alle Ewigkeit, bis zum apokalyptischen Verdikt verdammt sind, Kommunisten glauben an den durch egalitäre ökonomische Zustände selbstlos gewordenen Menschen und Nationalsozialisten exaltierten sich selbst zu einem arischen Herrengeschlechte, doch haben wir es auch hier nur mit Formen und nicht mit Inhalten zu tun: Menschenbilder, also indirekt pädagogischen Topoi liegen hier vor, aus denen erwächst, legt man die Prämisse zugrunde, Werte immanierten immer eine Sicht des Menschen auf den Menschen, dass Pädagogik eine Autoreflexivität von Menschsein in einer sich kontinuierlich wandelnden historischen Gegenwärtigkeit ist...
  • Författare: Daniele Lupardi
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783638794220
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 36
  • Utgivningsdatum: 2007-09-01
  • Förlag: Grin Publishing