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UEberlegungen zur Berucksichtigung des Wertes Selbstentfaltung in der Personalentwicklung
Carsten R Sler • S Graf • A Huber • Carsten Rosler
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Bergische Universitt Wuppertal (Betriebswirtschaftslehre), 111 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1.Problemaufriss und Zielsetzung
Der Wandel der Gesellschaft, der sich unter anderem aufgrund vernderter Kommunikationsmglichkeiten und technologischer Entwicklungen in den letzten Jahren sowohl international als auch national vollzogen hat, wirkt sich auch auf die Gestaltung der Arbeitswelt aus. In Deutschland, wo die Einstellung zur Arbeit weitgehend auf Pflichterfllung basiert, ist dieser Wandel besonders augenfllig.(1) Arbeit wird heute als teils lstiges, teils gleichgltiges Stck Inventar"(2)angesehen und tritt in seiner Bedeutung mehr und mehr zurck. Die Ursachen fr diese genderte Einstellung sind vielfltig.
Das Verhalten der Menschen und ihre Prferenzen werden entscheidend von Werten beeinflusst und jedes Individuum hat fr seine jeweiligen Lebensbereiche spezielle Werte, die sich auch auf den Bereich der Arbeit auswirken. Der konstatierte Wertewandel, auf den im weiteren Verlauf der Arbeit nher eingegangen wird, fhrt folglich auch zu einer Neuorientierung der Erwartungen an den Arbeitsplatz und die Arbeit im Allgemeinen.(3)
Bolte stellt fest, dass von Mitarbeitern neben den klassischen wichtigen Vorstellungen wie einem dauerhaften Arbeitsplatz und einem angemessenen Gehalt, mehr Mitentscheidungsbefugnis, Kontakt zu den Kollegen, gutes Betriebsklima, Mitsprache bei der Arbeitsgestaltung, Kreativitt und Chancen zur Selbstentfaltung gewnscht werden.(4) Arbeit wird folglich nicht mehr nur als Manahme zur Existenzerhaltung, sondern auch als Instrument der Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung"(5) gesehen.
[...]
_____
1 Vgl. Beermann/Stengel (1992), S. 373.
2 Strmpel (1982), S. 15.
3 Vgl. Macharzina/Wolf/Dbler (1992), S. 14.
4 Vgl. Bolte (1993), S. 14.
5 Zander/Popp (2000), S. 19.
Der Wandel der Gesellschaft, der sich unter anderem aufgrund vernderter Kommunikationsmglichkeiten und technologischer Entwicklungen in den letzten Jahren sowohl international als auch national vollzogen hat, wirkt sich auch auf die Gestaltung der Arbeitswelt aus. In Deutschland, wo die Einstellung zur Arbeit weitgehend auf Pflichterfllung basiert, ist dieser Wandel besonders augenfllig.(1) Arbeit wird heute als teils lstiges, teils gleichgltiges Stck Inventar"(2)angesehen und tritt in seiner Bedeutung mehr und mehr zurck. Die Ursachen fr diese genderte Einstellung sind vielfltig.
Das Verhalten der Menschen und ihre Prferenzen werden entscheidend von Werten beeinflusst und jedes Individuum hat fr seine jeweiligen Lebensbereiche spezielle Werte, die sich auch auf den Bereich der Arbeit auswirken. Der konstatierte Wertewandel, auf den im weiteren Verlauf der Arbeit nher eingegangen wird, fhrt folglich auch zu einer Neuorientierung der Erwartungen an den Arbeitsplatz und die Arbeit im Allgemeinen.(3)
Bolte stellt fest, dass von Mitarbeitern neben den klassischen wichtigen Vorstellungen wie einem dauerhaften Arbeitsplatz und einem angemessenen Gehalt, mehr Mitentscheidungsbefugnis, Kontakt zu den Kollegen, gutes Betriebsklima, Mitsprache bei der Arbeitsgestaltung, Kreativitt und Chancen zur Selbstentfaltung gewnscht werden.(4) Arbeit wird folglich nicht mehr nur als Manahme zur Existenzerhaltung, sondern auch als Instrument der Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung"(5) gesehen.
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1 Vgl. Beermann/Stengel (1992), S. 373.
2 Strmpel (1982), S. 15.
3 Vgl. Macharzina/Wolf/Dbler (1992), S. 14.
4 Vgl. Bolte (1993), S. 14.
5 Zander/Popp (2000), S. 19.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640871551
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2011-03-28
- Förlag: Grin Verlag