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Inhaltsangabe:Einleitung:
Wo trifft man in der heutigen Zeit Menschen mit einer geistigen Behinderung? In der Schule oder im Arbeitsalltag? Beim Einkaufen, in der Arztpraxis, im Schwimmbad oder im Fitnessclub? Oder vielleicht im Kino?
Man muss sich in unserer Gesellschaft ganz bewusst vornehmen, in Kontakt mit andersartigen Menschen zu kommen. Fr einen solchen Schritt mssen Hemmungen, Vorurteile und nicht selten ngste vor dem Fremden berwunden werden. Warum aber sollte man sich dazu entschlieen? Wer wrde sich freiwillig den erwarteten Unannehmlichkeiten und - fr viele Menschen sogar peinlichen - Konfrontationen aussetzen? Wird man sich als normaler Mensch in eine Anstalt, eine betreute Wohngemeinschaft oder eine Behindertenwerkstatt begeben? Wohl kaum. In den Kpfen wie auch in der Realitt wird das Andersartige und damit scheinbar Unbequeme gemieden und verdrngt.
Und doch gibt es sie, die geistig Behinderten, in unserer Umgebung und sie haben ein gesetzlich festgelegtes Recht auf ein menschenwrdiges, also normales, Leben. Deswegen geht es um die Normalisierung der Verhltnisse, darum, dass geistig Behinderte ganz einfach ein Stck des Lebensumfeldes sind. An dieser Stelle setzen integrative Projekte an. So gibt es beispielsweise kunstgewerbliche Werksttten in denen mit Ton, Leinwand und vielen anderen Materialien gearbeitet wird. Die dort gefertigten Produkte sind professionelle knstlerische Arbeiten und werden auch als solche verkauft. Man findet Musikgruppen, Fotoprojekte, Workshops und ganze Festivals, die eine breite ffentlichkeit ansprechen und so auch Aufmerksamkeit in den Medien erregen. Bei diesen Aktivitten spielt natrlich der Therapieeffekt fr die Behinderten eine Rolle. Aber gleichzeitig geht es um Brcken zu jenen Menschen, deren Bewusstsein das Fremde gern ausblendet, weil es unbequem ist.
Und so gibt es Theater, welche die Innenwelt ihrer Protagonisten auf die Bhne bringen und eine erste Bewegung aufeinander zu ermglichen.
Wo trifft man in der heutigen Zeit Menschen mit einer geistigen Behinderung? In der Schule oder im Arbeitsalltag? Beim Einkaufen, in der Arztpraxis, im Schwimmbad oder im Fitnessclub? Oder vielleicht im Kino?
Man muss sich in unserer Gesellschaft ganz bewusst vornehmen, in Kontakt mit andersartigen Menschen zu kommen. Fr einen solchen Schritt mssen Hemmungen, Vorurteile und nicht selten ngste vor dem Fremden berwunden werden. Warum aber sollte man sich dazu entschlieen? Wer wrde sich freiwillig den erwarteten Unannehmlichkeiten und - fr viele Menschen sogar peinlichen - Konfrontationen aussetzen? Wird man sich als normaler Mensch in eine Anstalt, eine betreute Wohngemeinschaft oder eine Behindertenwerkstatt begeben? Wohl kaum. In den Kpfen wie auch in der Realitt wird das Andersartige und damit scheinbar Unbequeme gemieden und verdrngt.
Und doch gibt es sie, die geistig Behinderten, in unserer Umgebung und sie haben ein gesetzlich festgelegtes Recht auf ein menschenwrdiges, also normales, Leben. Deswegen geht es um die Normalisierung der Verhltnisse, darum, dass geistig Behinderte ganz einfach ein Stck des Lebensumfeldes sind. An dieser Stelle setzen integrative Projekte an. So gibt es beispielsweise kunstgewerbliche Werksttten in denen mit Ton, Leinwand und vielen anderen Materialien gearbeitet wird. Die dort gefertigten Produkte sind professionelle knstlerische Arbeiten und werden auch als solche verkauft. Man findet Musikgruppen, Fotoprojekte, Workshops und ganze Festivals, die eine breite ffentlichkeit ansprechen und so auch Aufmerksamkeit in den Medien erregen. Bei diesen Aktivitten spielt natrlich der Therapieeffekt fr die Behinderten eine Rolle. Aber gleichzeitig geht es um Brcken zu jenen Menschen, deren Bewusstsein das Fremde gern ausblendet, weil es unbequem ist.
Und so gibt es Theater, welche die Innenwelt ihrer Protagonisten auf die Bhne bringen und eine erste Bewegung aufeinander zu ermglichen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838681245
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2004-07-01
- Förlag: Diplom.de