... und trotzdem ein Sonntagskind

Christel Bethke gibt Auskunft ber einen Teil Ihres Lebens. Das Buch umfasst den Zeitraum von 1979 bis 2000, bietet aber immer wieder Rckblicke auf Vergangenes, sodass das Bild eines ganzen Lebens Kontur gewinnt.
Schreibend versucht Christel Bethke uere und inneren Probleme zu berwinden. Sie legt ihre Gefhle hier schonungslos offen, setzt sich mit ihnen auseinander und hinterfragt sie immer wieder.
Das Buch dokumentiert mit den mhevoll erarbeiteten Hochs und den regelmig wiederkehrenden Abstrzen den qulenden Verlauf dieser inneren Entwicklung, die natrlich nach 2000 noch weiter geht, nun aber verarbeitet die Autorin sie in Gedichte, kleinen Geschichten und Kochrezepten in ihren weiteren 7 Bchern.
Trotzdem entsteht zu keinem Zeitpunkt das Bild einer schwachen hilflosen Person. Den Lesern begegnet eine genau beobachtende, lebenszugewandte, warmherzige und genussfreudige Frau, die sich mit sich und ihren Trumen ebenso auseinandersetzt wie mit den Menschen ihrer Umgebung und politischen Ereignissen.
Am Ende hat sie ihr Leben angenommen und ist sich ein Stck nher gekommen.