Untersuchung der Stromverdrngung im Stnder hoch ausgenutzter elektrischer Maschinen

Christoph Junginger zeigt, dass das etablierte, ber hundert Jahre alte, analytische Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Stromverdrngung mit seiner Annahme eines reinen Nutquerfeldes fr hoch ausgenutzte elektrische Maschinen mit flachen Massivleitern nicht ausreicht. Der Autor legt dar, dass es durch zustzliche Effekte zu einer signifikanten Beeinflussung der resultierenden Stromverdrngung kommen kann. Mit der magnetischen Sttigung, der nebeneinanderliegenden Anordnung von zwei zu verschiedenen Strngen gehrenden Spulenseiten in einer Nut und der Wechselwirkung mit dem Luftspaltfeld identifiziert und behandelt er drei wesentliche Ursachen fr zustzliche Stromverdrngungseffekte, welche mit den im Stand der Technik beschriebenen Methoden keine ausreichende Bercksichtigung finden. Aus den Betrachtungen leitet er nach Mglichkeit analytische Anstze zur Bestimmung der Stromverdrngung ab. Die vorgestellten Methoden ergnzen das gngige analytische Verfahren.