Samhälle & debatt
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Untersuchungen der deutschen Mediendebatten um den mglichen EU-Beitritt der Trkei
Jenni Egenolf
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europische Union, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, Veranstaltung: Empiriepraktikum: "Europa Denken", 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon 1963 trat die Debatte um den EU-Beitritt der Trkei in den Vordergrund, als erstmals eine Vollmitgliedschaft der Trkei angestrebt wurde.
Im Dezember 2004 fiel schlielich durch den Europische Rat der Beschluss ab Oktober 2005 Beitrittsverhandlungen mit der Trkei aufzunehmen. Der Trkei wurde somit erstmals eine klare europische Perspektive eingerumt. Als Bedingung wurde jedoch genannt, dass die Beitrittskriterien erfllt werden mssen.
Es wird von kaum einer Seite bestritten, dass es sich bei einem EU-Beitritt der Trkei in der Tat um eine groe Herausforderung handelt. Die Trkei ist ein sehr groer Staat, der nicht nur wirtschaftlich deutlich weniger entwickelt ist als die anderen (speziell die westlichen) EU Staaten, sondern auch noch immer deutliche Demokratiedefizite aufweist und darber hinaus unmittelbar an Krisenregionen im Nahen Osten angrenzt.
Des Weiteren wird die Debatte aber auch genauso vom Aspekt der kulturellen und religisen Differenz geprgt, wie auch von der Frage nach der Identitt und Finalitt der EU.
Kennzeichnend fr die deutsche Debatte ist, ein starker Einbezug von kulturell-historischen Aspekten und die Diskussion um Form und Existenz einer europischen Identitt. Die Argumentation von SPD und CDU erweist sich in vielen Punkten als genau gegenstzlich. So sieht die SPD beispielsweise in den kulturellen und religisen Unterschieden eine Chance fr Annherung an islamische Staaten und eine Bereicherung fr die EU, whrend die CDU ein Sicherheitsrisiko in der Integration eines islamischen Staates sowie eine Gefahr fr die Basis einer entstehenden europischen Identitt zu erkennen glaubt.
Unsere Untersuchung gliedert sich in sechs Arbeitschritt
Im Dezember 2004 fiel schlielich durch den Europische Rat der Beschluss ab Oktober 2005 Beitrittsverhandlungen mit der Trkei aufzunehmen. Der Trkei wurde somit erstmals eine klare europische Perspektive eingerumt. Als Bedingung wurde jedoch genannt, dass die Beitrittskriterien erfllt werden mssen.
Es wird von kaum einer Seite bestritten, dass es sich bei einem EU-Beitritt der Trkei in der Tat um eine groe Herausforderung handelt. Die Trkei ist ein sehr groer Staat, der nicht nur wirtschaftlich deutlich weniger entwickelt ist als die anderen (speziell die westlichen) EU Staaten, sondern auch noch immer deutliche Demokratiedefizite aufweist und darber hinaus unmittelbar an Krisenregionen im Nahen Osten angrenzt.
Des Weiteren wird die Debatte aber auch genauso vom Aspekt der kulturellen und religisen Differenz geprgt, wie auch von der Frage nach der Identitt und Finalitt der EU.
Kennzeichnend fr die deutsche Debatte ist, ein starker Einbezug von kulturell-historischen Aspekten und die Diskussion um Form und Existenz einer europischen Identitt. Die Argumentation von SPD und CDU erweist sich in vielen Punkten als genau gegenstzlich. So sieht die SPD beispielsweise in den kulturellen und religisen Unterschieden eine Chance fr Annherung an islamische Staaten und eine Bereicherung fr die EU, whrend die CDU ein Sicherheitsrisiko in der Integration eines islamischen Staates sowie eine Gefahr fr die Basis einer entstehenden europischen Identitt zu erkennen glaubt.
Unsere Untersuchung gliedert sich in sechs Arbeitschritt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656204855
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 62
- Utgivningsdatum: 2012-06-02
- Förlag: Grin Verlag