Urban Pleasure Ground

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 1,7, Technische Universitt Berlin (Umwelt und Gesellschaft, Landschaftsentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit plaziert sich an der Schnittstelle von spontaner und geplanter Urbanitt. Die in den Jahren nach dem Fall der Mauer entstandene Berliner Klubkultur diente hierbei als Anregung zur Analyse von Aufgaben und Bedeutung der zeitgenssischen Landschaftsarchitektur.
Die Kritik an der modernen Rolle der Landschaftsarchitektur zielt dabei vor allem auf zwei Sachverhalte ab, fehlende Auseinandersetzung mit grundstzlichen urbanen Anforderungen, sowie der schmollende Rckzug auf traditionelle Felder der Erholung und des Ausgleichs. Dabei erscheinen gerade heute die Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Gewinn des urban sprawls und Verlust von Stadt und Landschaft grer denn je zu sein.
Ausgehend von dieser Kritik erscheint die Suche nach neuen Fragen und Antworten durch pragmatisches Lernen von Realitten und Stattfindendem, eben von spontaner selbstorganisierender Urbanitt als besonders lohnenswerte Aufgabe.
Daher werden in fnf Kapiteln Strategien ausgewhlter Berliner Klubs (Assoziation, Adaption, Temporres, moderne Natur und anwesende Abwesenheiten) analysiert und deren kreatives Potential auf Fragestellungen der Landschaftsarchitektur transformiert. In fnf der Analyse folgenden Entwrfen werden anschlieend die Aussagen verifiziert und sowohl in etablierten Anwendungen wie Sportplatzbau und Parkanlagen, als auch in anderen Einsatzfeldern berprft.
Ergnzende Kapitel beschreiben die berlinspezifischen Entwicklungen, welche dem spontanen Urbanismus am Beispiel der Klubkultur so frdernde Vorraussetzungen schuf.


Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Berlin mein Thema08
2.Berlin die Gesellschaft12
3.Berlin die Stadt16
4.Berlin die Klubkultur20
5.1Tresor Anwesende Abwesenheiten30
Entwurf36
5.2Bauwagen moderne