Samhälle & debatt
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Verbandliche Interessenvertretung und Mitgestaltung in den mittel- und osteuropischen Transformationsstaaten
Benjamin Zeitler
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Nach dem Sturz der kommunistischen Systeme wurden groe Erwartungen in ein Aufblhen der organisierten Zivilgesellschaft gesetzt. Die neue Vereinigungsfreiheit - so die berzeugung - wrde quasi automatisch zur Neubildung von Gruppierungen und Organisationen fhren. 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zeigt sich allerdings deutlich, dass die Verbndelandschaften in Mittel- und Osteuropa noch weit vom westeuropischen Niveau entfernt sind. Die Rolle der Verbnde whrend der Tranformation steht aufgrund dieser Feststellungen im Fokus des Arbeit und wird anhand eines theoretischen Modells und empirischer Untersuchungen analysiert. Denn auch in der Tschechischen Republik kann noch keine funktionsfhige Interessenlandschaft ausgemacht werden. Konkret zeigt dies der Autor in seinen Fallstudien zur Entwicklung der Gewerkschaften und Umweltorganisationen in Tschechien. Dabei fhrt die Feststellung, dass trotz der schwachen Struktur der Interessengruppen, sich in einzelnen Bereichen, wie der Arbeitsgesetzgebung oder der Temeln-Kampagne, durchaus ein steigender Einfluss von Verbnden bemerkbar macht, zu weitergehenden demokratietheoretischen berlegungen.
- Illustratör: 51 schwarz-weiße Tabellen 15 schwarz-weiße Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783531183701
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 340
- Utgivningsdatum: 2011-09-22
- Förlag: Springer VS