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Verdrangung Und Ausschlieung in Den Deutschen Innenstadten
Michele Bernhard
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Technische Universitt Darmstadt, Veranstaltung: Seminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist nun einmal so, dass dort, wo Mll ist, Ratten sind, und dass dort, wo
Verwahrlosung herrscht, Gesindel ist. Das muss in der Stadt beseitigt werden" (Der Spiegel 24/1997 zit.n. Voelker 2001: 224). Diese Aussage des ehemaligen CDUFraktionsvorsitzenden des Berliner Abgeordnetenhaus Klaus Landowsky, ist
bezeichnend fr die politische und ffentliche Denkrichtung in den letzten Jahren.
Die Thematik der Sicherheit in Stdten ist zu einem stndiger Dauerbrenner in den Medien und der Politik geworden. Besonders die stdtische Bevlkerung lsst sich davon verunsichern und die Kriminalittsfurcht steigt. Problematisch scheint daran zu sein, dass dieser Sicherheitswahn" eng mit der Ausgrenzung bestimmter Teile der Bevlkerung verbunden ist. Unerwnschte Personengruppen sollen aus den attraktiven" Innenstdten verbannt werden, da sie als ein Strfaktor betrachtet werden, der die laufenden Geschfte negativ beeinflusst. Konsequenz ist die zunehmende Privatisierung von ffentlichem Raum und die verstrkte Kontrolle u.a. durch private Sicherheitsdienste.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie es zu solchen Ausgrenzungen im
innenstdtischen Bereich kommt, welche Personengruppen davon betroffen sind und
welches Interesse dahinter steckt. Dabei sollen im Besonderen die Grundlagen und
die Manahmen diskutiert werden, die als Legitimation fr die Ausgrenzung gelten.
Nicht selten wird sich dabei auf die Broken-Windows Theorie von Wilson und Kelling bezogen, die in New York und der Zero-Tolerance Strategie umgesetzt wurde. Welchen Einfluss die Theorie auf die deutsche Sicherheitspolitik hat, ist ein weitere Aspekt, der im Folgenden geklrt wird.
Die Arbeit ist wie folgt gegliedert: Zunchst werde ich den Sicherheitsdiskurs in d
Verwahrlosung herrscht, Gesindel ist. Das muss in der Stadt beseitigt werden" (Der Spiegel 24/1997 zit.n. Voelker 2001: 224). Diese Aussage des ehemaligen CDUFraktionsvorsitzenden des Berliner Abgeordnetenhaus Klaus Landowsky, ist
bezeichnend fr die politische und ffentliche Denkrichtung in den letzten Jahren.
Die Thematik der Sicherheit in Stdten ist zu einem stndiger Dauerbrenner in den Medien und der Politik geworden. Besonders die stdtische Bevlkerung lsst sich davon verunsichern und die Kriminalittsfurcht steigt. Problematisch scheint daran zu sein, dass dieser Sicherheitswahn" eng mit der Ausgrenzung bestimmter Teile der Bevlkerung verbunden ist. Unerwnschte Personengruppen sollen aus den attraktiven" Innenstdten verbannt werden, da sie als ein Strfaktor betrachtet werden, der die laufenden Geschfte negativ beeinflusst. Konsequenz ist die zunehmende Privatisierung von ffentlichem Raum und die verstrkte Kontrolle u.a. durch private Sicherheitsdienste.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie es zu solchen Ausgrenzungen im
innenstdtischen Bereich kommt, welche Personengruppen davon betroffen sind und
welches Interesse dahinter steckt. Dabei sollen im Besonderen die Grundlagen und
die Manahmen diskutiert werden, die als Legitimation fr die Ausgrenzung gelten.
Nicht selten wird sich dabei auf die Broken-Windows Theorie von Wilson und Kelling bezogen, die in New York und der Zero-Tolerance Strategie umgesetzt wurde. Welchen Einfluss die Theorie auf die deutsche Sicherheitspolitik hat, ist ein weitere Aspekt, der im Folgenden geklrt wird.
Die Arbeit ist wie folgt gegliedert: Zunchst werde ich den Sicherheitsdiskurs in d
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640195015
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2008-10-24
- Förlag: Grin Publishing