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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erste Weltkrieg brachte viele Vernderungen in der Art, wie die Konfliktparteien ihre Kampfhandlungen bestritten. Materialschlacht" und Stellungskrieg" sind die militrhistorisch relevanten Termini fr die Zeit von 1914 bis 1918. Sie stehen exemplarisch fr die massenhafte Vernichtung von Menschenleben durch technische Neuerungen im Kriegswesen.
Die Armeefhrung des Deutschen Reiches musste 1914 - nach dem Scheitern des Schlieffen-Plans - die Entscheidung treffen, ob sie den Krieg offensiv und krftezehrend oder defensiv und mit mglichst groer Schonung der eigenen Ressourcen weiterfhren sollte. Die Befrworter eines Ausgleichsfriedens ohne Sieger und Besiegte standen den Annexionisten gegenber, die einen klaren, militrisch erzwungenen Sieg fr das beste Mittel hielten, den Krieg zu beenden. Dieser Gegensatz manifestiert sich in Erich von Falkenhayn auf der einen und in Paul von Hindenburg bzw. Erich Ludendorff auf der anderen Seite. Dabei sind nicht nur ihre Friedenskonzepte, sondern auch ihre Strategien zur Fortfhrung des Kampfes zwischen den Mittelmchten und den Alliierten vom Grundgedanken her verschieden, weshalb der Vergleich dieser beiden Kriegskonzeptionen den Schwerpunkt dieses Werkes bildet.
Der Zeitrahmen umfasst die Jahre 1915 bis 1918, wobei die vorliegende Arbeit in zwei groe Themenkomplexe untergliedert ist. Zum einen werden die Kriegsstrategien der 2. und 3. Obersten Heeresleitung (OHL) auf theoretischer Ebene vorgestellt, die bestimmten Rahmenbedingungen, wie Kriegslage und Ressourcenmangel, unterlagen, welche auf die Planungen Falkenhayns und Hindenburgs/Ludendorffs eine Wechselwirkung ausbten. Zum anderen werden die praktischen Aspekte der Strategien dargelegt, d.h. inwiefern die Dispositionen der militrischen Spitze des Deutschen Reiches in der Schlacht von V
Die Armeefhrung des Deutschen Reiches musste 1914 - nach dem Scheitern des Schlieffen-Plans - die Entscheidung treffen, ob sie den Krieg offensiv und krftezehrend oder defensiv und mit mglichst groer Schonung der eigenen Ressourcen weiterfhren sollte. Die Befrworter eines Ausgleichsfriedens ohne Sieger und Besiegte standen den Annexionisten gegenber, die einen klaren, militrisch erzwungenen Sieg fr das beste Mittel hielten, den Krieg zu beenden. Dieser Gegensatz manifestiert sich in Erich von Falkenhayn auf der einen und in Paul von Hindenburg bzw. Erich Ludendorff auf der anderen Seite. Dabei sind nicht nur ihre Friedenskonzepte, sondern auch ihre Strategien zur Fortfhrung des Kampfes zwischen den Mittelmchten und den Alliierten vom Grundgedanken her verschieden, weshalb der Vergleich dieser beiden Kriegskonzeptionen den Schwerpunkt dieses Werkes bildet.
Der Zeitrahmen umfasst die Jahre 1915 bis 1918, wobei die vorliegende Arbeit in zwei groe Themenkomplexe untergliedert ist. Zum einen werden die Kriegsstrategien der 2. und 3. Obersten Heeresleitung (OHL) auf theoretischer Ebene vorgestellt, die bestimmten Rahmenbedingungen, wie Kriegslage und Ressourcenmangel, unterlagen, welche auf die Planungen Falkenhayns und Hindenburgs/Ludendorffs eine Wechselwirkung ausbten. Zum anderen werden die praktischen Aspekte der Strategien dargelegt, d.h. inwiefern die Dispositionen der militrischen Spitze des Deutschen Reiches in der Schlacht von V
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656037866
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 62
- Utgivningsdatum: 2011-10-28
- Förlag: Grin Verlag