Vetenskap & teknik
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Vergleichende Untersuchungen uber die naturliche Freilufttrocknung und die beschleunigte Freilufttrocknung mit Geblasen von Schnittholz unter mitteleuropaischen Wetterverhaltnissen
Adolf Schneider
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Das Trocknen des Schnittholzes ist die wichtigste Vorbehandlung fr seine werk stoffgerechte Weiterverarbeitung. Noch vor etwa 50 Jahren kam fast ausschlie lich die natrliche Holztrocknung (Freilufttrocknung) zur
Anwendung, deren Dauer in entscheidendem Mae von den herrschenden Wetterverhltnissen ab hngt. Insbesondere dann, wenn ihr Beginn mit einer ungnstigen Jahreszeit zusammenfllt, ergeben sich auerordentlich lange
Trocknungszeiten. Diese bedeuten nicht nur hohe Kapitalzinsen fr das Holz und mehr Platzbedarf, sondern sie schlieen auch die Gefahr einer Wertminderung des . Holzes durch Pilzbefall, Verblauen, RIbildung, Verwerfen usw.
mit ein. Da bei der Freiluft trocknung unter mitteleuropischen Wetterverhltnissen Schnittholz normaler weise nicht unter 15% Holzfeuchtigkeit getrocknet werden kann, wurden bis dahin von Fall zu Fall bentigte niedrigere
Feuchtigkeitsgrade - etwa fr die Mbelfertigung - durch anschlieende Lagerung des Holzes in beheizten Werk stattrumen oder in besonderen Trockenstuben erreicht. Die durch die langen Trocknungszeiten bedingten Nachteile
gaben schon zu Beginn dieses Jahrhunderts Anla dazu, nach Mglichkeiten zur Beschleunigung der Freilufttrocknung zu suchen. Die dazu unternommenen Versuche, vor allem in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, die
Freilufttrocknung durch den Einsatz von Geblsen zur verstrkten Belftung der Schnittholz stapel zu be schleunigen, wurden jedoch bald wieder eingestellt, da die damit erzielten Ergeb nisse bei den damaligen
Betriebskostenverhltnissen und dem technischen Stand der Ausrstungen als unwirtschaftlich betrachtet werden muten. Im Zuge der industriellen Entwicklung der Holzverarbeitung, gekennzeichnet durch verstrkten
Maschineneinsatz und die zunehmende Massenanfertigung von Holzerzeugnissen nach festgelegten Produktionsplnen, ergab sich dann die Notwendigkeit, auch die Holztrocknung in den Produktions gang einzugliedern.
Anwendung, deren Dauer in entscheidendem Mae von den herrschenden Wetterverhltnissen ab hngt. Insbesondere dann, wenn ihr Beginn mit einer ungnstigen Jahreszeit zusammenfllt, ergeben sich auerordentlich lange
Trocknungszeiten. Diese bedeuten nicht nur hohe Kapitalzinsen fr das Holz und mehr Platzbedarf, sondern sie schlieen auch die Gefahr einer Wertminderung des . Holzes durch Pilzbefall, Verblauen, RIbildung, Verwerfen usw.
mit ein. Da bei der Freiluft trocknung unter mitteleuropischen Wetterverhltnissen Schnittholz normaler weise nicht unter 15% Holzfeuchtigkeit getrocknet werden kann, wurden bis dahin von Fall zu Fall bentigte niedrigere
Feuchtigkeitsgrade - etwa fr die Mbelfertigung - durch anschlieende Lagerung des Holzes in beheizten Werk stattrumen oder in besonderen Trockenstuben erreicht. Die durch die langen Trocknungszeiten bedingten Nachteile
gaben schon zu Beginn dieses Jahrhunderts Anla dazu, nach Mglichkeiten zur Beschleunigung der Freilufttrocknung zu suchen. Die dazu unternommenen Versuche, vor allem in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, die
Freilufttrocknung durch den Einsatz von Geblsen zur verstrkten Belftung der Schnittholz stapel zu be schleunigen, wurden jedoch bald wieder eingestellt, da die damit erzielten Ergeb nisse bei den damaligen
Betriebskostenverhltnissen und dem technischen Stand der Ausrstungen als unwirtschaftlich betrachtet werden muten. Im Zuge der industriellen Entwicklung der Holzverarbeitung, gekennzeichnet durch verstrkten
Maschineneinsatz und die zunehmende Massenanfertigung von Holzerzeugnissen nach festgelegten Produktionsplnen, ergab sich dann die Notwendigkeit, auch die Holztrocknung in den Produktions gang einzugliedern.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783663039648
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 1966-01-01
- Förlag: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften