Verhaltensaufflligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Titel der Arbeit spricht von Ursachen und adquatem Umgang mit verhaltensaufflligen Kindern und Jugendlichen.
Anstelle des Begriffes Verhaltensaufflligkeiten findet man in der Fachliteratur unter anderem auch folgende Bezeichnungen: Verhaltens-strung, Erziehungsschwierigkeiten, Anpassungsschwierigkeiten, ab-weichendes Verhalten oder auch Persnlichkeitsstrungen.
Ich habe mich im Zusammenhang mit dieser Arbeit bewusst fr den Begriff Verhaltensaufflligkeiten entschieden, weil er nach meinem Erachten offener und unspezifischer ist, als die anderen Begrifflichkeiten. Des Weiteren bezieht sich dieser Terminus nicht nur auf das sogenannte Auffllige, sondern schliet zugleich die Person ein, welcher das Verhalten auffllt.
Aufgrund meiner praktischen Ausbildung in einem Kinderheim wurde ich oft mit Verhaltensaufflligkeiten konfrontiert. Zu Beginn, sprte ich im Umgang mit den Kindern, hufig Gefhle wie Unzulnglichkeit, Machtlosigkeit und Resignation. Mit der Zeit bemerkte ich jedoch, dass derartige Verhaltensweisen nicht nur dem Zweck dienten, andere zu provozieren und zu rgern, sondern eine tiefere Bedeutung besitzen und unter Umstnden ein Hilferuf der Betroffenen sind, die ein bestimmtes pdagogisches Vorgehen erfordern.
Um Einsicht in diese Problematik zu erlangen und Kenntnisse ber pdagogische Mglichkeiten sowie Kompetenzen zu erwerben, beschftigte ich mich in dieser Arbeit mit der bereits genannten Problemstellung. Weiterhin soll diese Arbeit eine Orientierungshilfe fr meine Kollegen und ihre praktische Ttigkeit sein.
So beinhaltet der theoretische Teil zunchst einmal die Darstellung des Phasenmodells von Erikson. Im Anschluss daran ist eine nhere Bestimmung des Begriffes Verhaltensaufflligkeiten ntig, um eine Grundlage fr die folgenden theoretischen Aussagen zu schaffen.
An die Beschreibung spezieller Aufflligkeiten schliet sich im nchsten Punkt die Ursachenklrung an. In der gegenwrtigen Diskussion ber