Verkehrs- und Kriminaldelinquenz

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: keine, Fachhochschule fr ffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern in Mnchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlussfolgerungen und Perspektiven

Das vorgestellte statistische Datenmaterial und die Ergebnisse einschlgiger Forschungsarbeiten bieten gengend Anhaltspunkte, die auf eine Schnittmenge" der verkehrs- und kriminaldelinquenten jungen Menschen hindeuten. Der vernderte Lebens- und Freizeitstil, das erhhte Risikoverhalten, die Orientierung an Gleichaltrigengruppen bei gleichzeitiger Ablehnung etablierter" Werte und Normen, wirken gleichermaen bei der Entstehung von Verkehrsdelinquenz und Kriminaldelikten.

Meine anfangs formulierten Hypothesen sind somit verifiziert.

Wie bereits dargestellt, existieren bereits integrierte Gesamtkonzepte auf den Gebieten der Verkehrssicherheitsarbeit und der Kriminalittsbekmpfung. Jedoch ermitteln immer noch in aller Regel die Sachbearbeiter der Schutz- und Kriminalpolizei voneinander unabhngig. Aber nicht nur im Bereich der Repression, sondern auch in der Verkehrsunfall- und der Kriminalprvention gehen die Sparten berwiegend getrennte Wege. Es fehlt ein kriminologisches Gesamtkonzept, in dem jeder kriminogene Faktor seinen gesicherten Stellenwert hat, von dem bei der Prophylaxe ausgegangen werden knnte.