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Verlangerung der Lebensarbeitszeit als organisatorische Herausforderung
Anke Buhrmann
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta (Gerontologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigende Lebenserwartung und der Geburtenrckgang sorgen in unserer
Gesellschaft fr Vernderungen, die auch vor der Arbeitswelt keinen Halt machen. Die
Zunahme des Anteils lterer Menschen geht Hand in Hand mit einer Abnahme des
Anteils der jngeren. ltere Beschftigte werden daher bei langfristig sinkendem
Arbeitskrfteangebot zu einem wichtigen Arbeitskrfte- und Know-how-Reservoir,
welches bei Laune gehalten werden muss und nicht einfach in den Vorruhestand versetzt
werden kann.
Die jngeren Generationen mssen sich auf eine deutlich lngere Lebensarbeitszeit
einstellen. Eine Tatsache ist, dass die Bevlkerungsentwicklung und die Anhebung des
Renteneintrittsalters zu alternden Belegschaften in den Unternehmen fhren.
Derzeit erleben wir ein merkwrdiges Paradoxon: Obwohl die Gesamtgesellschaft altert,
wird ein zentrales Teilsegment, nmlich die Arbeitswelt, immer jnger. Es macht den
Anschein, als ob der demografische Wandel an Betrieben und Unternehmen vorbeigeht.
So kommt es, dass die deutschen Unternehmen die Alterspyramide umgekehrt
proportional abbilden. Ausgenommen von Stellen im Top-Management bestehen
sptestens ab 40 kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In der Einstellungspolitik
der Betriebe wirkt das Alter hufig als K.o.-Kriterium".
Verschiedene Regionalstudien haben ergeben, dass die Betriebe ber die bevorstehenden
demografischen Vernderungen und die sich daraus ergebenen Notwendigkeiten
schlecht informiert und auch nicht darauf vorbereitet sind.1
Aufgrund der Verlngerung der Lebensarbeitszeit wird aber eine Sicherung der
Beschftigungsfhigkeit und knftiger Beschftigungschancen lterer Arbeitnehmern
unabdingbar.
Gesellschaft fr Vernderungen, die auch vor der Arbeitswelt keinen Halt machen. Die
Zunahme des Anteils lterer Menschen geht Hand in Hand mit einer Abnahme des
Anteils der jngeren. ltere Beschftigte werden daher bei langfristig sinkendem
Arbeitskrfteangebot zu einem wichtigen Arbeitskrfte- und Know-how-Reservoir,
welches bei Laune gehalten werden muss und nicht einfach in den Vorruhestand versetzt
werden kann.
Die jngeren Generationen mssen sich auf eine deutlich lngere Lebensarbeitszeit
einstellen. Eine Tatsache ist, dass die Bevlkerungsentwicklung und die Anhebung des
Renteneintrittsalters zu alternden Belegschaften in den Unternehmen fhren.
Derzeit erleben wir ein merkwrdiges Paradoxon: Obwohl die Gesamtgesellschaft altert,
wird ein zentrales Teilsegment, nmlich die Arbeitswelt, immer jnger. Es macht den
Anschein, als ob der demografische Wandel an Betrieben und Unternehmen vorbeigeht.
So kommt es, dass die deutschen Unternehmen die Alterspyramide umgekehrt
proportional abbilden. Ausgenommen von Stellen im Top-Management bestehen
sptestens ab 40 kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In der Einstellungspolitik
der Betriebe wirkt das Alter hufig als K.o.-Kriterium".
Verschiedene Regionalstudien haben ergeben, dass die Betriebe ber die bevorstehenden
demografischen Vernderungen und die sich daraus ergebenen Notwendigkeiten
schlecht informiert und auch nicht darauf vorbereitet sind.1
Aufgrund der Verlngerung der Lebensarbeitszeit wird aber eine Sicherung der
Beschftigungsfhigkeit und knftiger Beschftigungschancen lterer Arbeitnehmern
unabdingbar.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640391455
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2009-08-07
- Förlag: Grin Verlag