Psykologi & pedagogik
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Verletzungen der Linksverankerungsregel bei deutschen i-Bildungen
Christine Beier
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Pdagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universitt Marburg, Veranstaltung: Prosodie des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um ein Phnomen der deutschen Sprache, das noch nicht allzu lange Beachtung in der Wortbildungsliteratur geniet. Es handelt sich dabei um i-Bildungen, die hufig flschlicherweise auch als Teilaspekt der Kurzwortbildungen gesehen werden. In vielen Fllen fllt die Umbildung zu einem i-Wort zwar mit der Reduktion des Stammes zusammen, wie etwa bei Alki (statt Alkoholiker) oder Ami (statt Amerikaner); dies muss jedoch nicht immer der Fall sein, wie an den Beispielen Hansi (statt Hans) oder Tschssi (statt Tschss) leicht zu erkennen ist. Das Suffix -i scheint im Deutschen uerst produktiv zu sein, so dass stndig neue i-Wrter spontan gebildet werden knnen und diese auch eine gewisse Chance haben, sich in der deutschen Sprache zu etablieren".
Den Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch ein prosodisch-morphologischer Aspekt der i-Wrter bilden. Es geht dabei um diejenige Silbe, die aus der Vollform in die i-Bildung transportiert wird und somit den neuen Wortanfang bildet. Die allgemein vertretene These besagt, dass in der deutschen Standardsprache die Tendenz zu beobachten sei, dass der linke Rand des Ausgangswortes mit dem linken Rand der neuen Form bereinstimme. Das hiee, dass im Deutschen die Form Alki den Formen Holi oder Liki vorgezogen werde.
Obwohl in den meisten Arbeiten zu den i-Bildungen diese starke Linksverankerung von i-Bildungen herausgehoben wird, weisen beispielsweise It und Mester auch auf Ausnahmen hin, in denen dieses Muster nicht zu beobachten ist, wie etwa bei Anton -> Toni oder Rebecka -> Becki. Da meines Wissens nach bisher niemand auf die Hintergrnde oder mglichen Ursachen dieser Ausnahmen eingegangen ist, mchte ich in dieser Arbeit versuchen, ein bisschen mehr Licht in diese Verste" gegen die L
Den Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch ein prosodisch-morphologischer Aspekt der i-Wrter bilden. Es geht dabei um diejenige Silbe, die aus der Vollform in die i-Bildung transportiert wird und somit den neuen Wortanfang bildet. Die allgemein vertretene These besagt, dass in der deutschen Standardsprache die Tendenz zu beobachten sei, dass der linke Rand des Ausgangswortes mit dem linken Rand der neuen Form bereinstimme. Das hiee, dass im Deutschen die Form Alki den Formen Holi oder Liki vorgezogen werde.
Obwohl in den meisten Arbeiten zu den i-Bildungen diese starke Linksverankerung von i-Bildungen herausgehoben wird, weisen beispielsweise It und Mester auch auf Ausnahmen hin, in denen dieses Muster nicht zu beobachten ist, wie etwa bei Anton -> Toni oder Rebecka -> Becki. Da meines Wissens nach bisher niemand auf die Hintergrnde oder mglichen Ursachen dieser Ausnahmen eingegangen ist, mchte ich in dieser Arbeit versuchen, ein bisschen mehr Licht in diese Verste" gegen die L
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640348282
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2009-06-17
- Förlag: Grin Verlag