Vertrauen in Der Digitalen Okonomie

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Institut fr Wirtschaftsinformatik und Operations Research), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Vertrauen oder Vertrauen zu schenken sind Vorgnge, die zumeist eher unbewusst ablaufen. Man macht sich kaum aktiv Gedanken darber, aus welchen Grnden jemand vertrauenswrdig erscheint oder nicht. Die Grnde fr Vertrauen bleiben ebenso wie die Voraussetzungen fr Vertrauensbildung im alltglichen Leben weitestgehend unreflektiert. Im Fokus der Entstehung und Verbreitung neuer Technologien rcken solche Fragen jedoch mehr und mehr in den Mittelpunkt, schlielich kann hier nicht auf routinemige Vertrauensmuster wie bei lang erprobten und bewhrten Verfahren zurckgegriffen werden. Das Internet bzw. die damit verbundene Frage nach Vertrauen in der digitalen konomie bietet hier ein besonders ergiebiges und weites Untersuchungsfeld. Aufgrund der enormen Mglichkeit der Partizipation, einer riesigen Anzahl von Akteuren und des hohen Grades an Anonymitt sind hier einschrnkende Gesetze und Regeln nur schwer durchsetzbar. Ein solcher, nahezu gesetzloser Raum, macht die Bildung von Vertrauen zu einer Notwendigkeit, jedoch zugleich zur Unmglichkeit. Das Internet unterliegt zwar einem stetigen Wachstum, allerdings werden noch lange nicht all seine Potenziale ausgeschpft, was stark mit der Angst vieler Teilnehmer vor emotionalem und materiellem Schaden zusammenhngt. So werden kaum Vertrge ber das Internet vollstndig abgeschlossen oder grere Summen in reine Online-Geschfte investiert. Der reale Kontakt scheint fr viele Menschen noch immer stark von Nten zu sein. Auch die in den letzten Jahren durchgefhrten rechtlichen und technischen Manahmen zur Steigerung der Sicherheit, konnten das Vertrauen der Anwender in digitale Transaktionen kaum steigern. So sind auf