Vertrieb Mobiler Applikationen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: Sehr gut, Middlesex University in London (SAE Institute Kln & Middlesex University London), Sprache: Deutsch, Abstract: Apple hat mit dem Start des App Store, dem Onlinevertrieb mobiler Software-Applikationen, im Jahr 2008 ein scheinbar ganz neues Geschftsmodell etabliert.

Mobile Applikationen lassen sich unterwegs von jedem Ort ber kompatible Endgerte kostenfrei oder kostenpflichtig beziehen. So lsst sich der Nutzen eines jeden Endgertes, z.B. eines Smartphones oder Tablet-PCs, individuell in Abhngigkeit zum persnlichen Interesse der Endkonsumenten erweitern. Die angebotenen Applikationen stammen dabei selbst zum Groteil von externen Entwicklern, denen gegen eine Umsatzbeteiligung an verkauften Applikationen, und die Erhebung einer Grundgebhr, Zugriff zu Entwicklungsumgebungen gewhrt werden. Mithilfe dieser Entwicklungsumgebungen knnen externe Software-Entwickler eigene Applikationen produzieren und ber den Apple App Store verffentlichen und vertreiben.

Der App Store war fr Apple ein enormer Erfolg. Die starke Nachfrage, die globale Medienaufmerksamkeit und boomende Wachstumsraten haben Mitbewerber aufmerksam gemacht. So sind im Laufe der Zeit immer mehr Vertriebswege anderer Hersteller verffentlicht worden, die dem Konzept des
Apple App Store sehr nahe kommen.

Auch fr die Zukunft rechnen Analysten damit, dass die weltweite Nachfrage an mobilen Applikationen weiterhin rasant ansteigen wird.2 Demnach wird derVertrieb mobiler Applikationen, nicht zuletzt wegen starker Absatzzahlen von Smartphones und neuartigen Tablet-PCs, mit denen der Zugang zu den mobilen Marktpltzen ermglicht wird, auch in den folgenden Jahren ein enormes Wachstum erleben.

Bereits jetzt scheinen viele Betreiber von Marktpltzen fr mobile Applikationen einen rentablen Geschftszweig etabliert zu haben, an dessen Erfolg besonders externe Sof