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Verwaltungsreform Unter Dem Banner Des New Public Management in Der Schweiz
Marco Muller
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,6, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Sozialwissenschaften), Veranstaltung: New Public Management und neues Steuerungsmodell: zwischen theoretischen Konzepten und Praxistest, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verwaltungsstrukturen in der westlichen Welt sind in den letzten Jahren derart in
Bewegung geraten, da viele Autoren (so zum Beispiel Plamper: 1998) von einem
Paradigmenwechsel in diesem Bereich sprechen. Unter dem Banner des sogenannten New
Public Management wird mit Methoden des Managerialismus an einer nach-weberianischen
Verwaltung gebaut. Dies geschieht so auch in der Bundesrepublik. Hierzulande scheinen die
Reformanstrengungen eher aus der derzeitigen akuten Finanznot der Kommunen zu
erwachsen. Daher drngt sich der Eindruck auf, da es an Vorstellungen fehlt, welche
bergeordneten, politischen Ziele mit den Reformen eigentlich verfolgt werden sollen:
Es fehlt oft an einer gemeinsamen Vision, einem Leitbild, das allen
Beteiligten das Gefhl vermittelt, an einer Entwicklung beteiligt zu sein, die
den Einsatz lohnt." (Dieckmann: 1998, S. 8)
Ist dies nun ein spezifisch deutsches Phnomen oder gibt es andernorts eine strker
gemeinwohl - orientierte Variante dieses Reformtypus? Um dieser Frage ein Stck weit
nachzugehen, soweit dies im Rahmen dieser Arbeit mglich ist, soll daher eine internationale
Perspektive eingenommen werden.
Wenn man an internationale Erfahrungen mit Konzepten des New Public Management (NPM)
im Rahmen von Bemhungen um eine Verwaltungsreform denkt, dann fallen einem wohl
zuerst Christchurch in Neuseeland, Phoenix in den U.S.A. und Hmeenlinna in Finnland ein.
Warum soll es hier dann um eine Darstellung der Anstrengungen in der Schweiz gehen?
Ausgangspunkt der berlegungen dazu war, da es um Einsichten gehen soll, die auch fr die
Debatte in der Bundesrepublik ntzlich sein sol
Bewegung geraten, da viele Autoren (so zum Beispiel Plamper: 1998) von einem
Paradigmenwechsel in diesem Bereich sprechen. Unter dem Banner des sogenannten New
Public Management wird mit Methoden des Managerialismus an einer nach-weberianischen
Verwaltung gebaut. Dies geschieht so auch in der Bundesrepublik. Hierzulande scheinen die
Reformanstrengungen eher aus der derzeitigen akuten Finanznot der Kommunen zu
erwachsen. Daher drngt sich der Eindruck auf, da es an Vorstellungen fehlt, welche
bergeordneten, politischen Ziele mit den Reformen eigentlich verfolgt werden sollen:
Es fehlt oft an einer gemeinsamen Vision, einem Leitbild, das allen
Beteiligten das Gefhl vermittelt, an einer Entwicklung beteiligt zu sein, die
den Einsatz lohnt." (Dieckmann: 1998, S. 8)
Ist dies nun ein spezifisch deutsches Phnomen oder gibt es andernorts eine strker
gemeinwohl - orientierte Variante dieses Reformtypus? Um dieser Frage ein Stck weit
nachzugehen, soweit dies im Rahmen dieser Arbeit mglich ist, soll daher eine internationale
Perspektive eingenommen werden.
Wenn man an internationale Erfahrungen mit Konzepten des New Public Management (NPM)
im Rahmen von Bemhungen um eine Verwaltungsreform denkt, dann fallen einem wohl
zuerst Christchurch in Neuseeland, Phoenix in den U.S.A. und Hmeenlinna in Finnland ein.
Warum soll es hier dann um eine Darstellung der Anstrengungen in der Schweiz gehen?
Ausgangspunkt der berlegungen dazu war, da es um Einsichten gehen soll, die auch fr die
Debatte in der Bundesrepublik ntzlich sein sol
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640207411
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-11-11
- Förlag: Grin Publishing