689:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Das Alltagsverstndnis vom Verhltnis zwischen Gewalt und Sprache ist geprgt von zwei Intuitionen, die nur schwer miteinander vereinbar scheinen. Einerseits gelten Sprache und Gewalt als Gegensatz. Sie verhalten sich zueinander wie Zivilisation und Barbarei. Sigmund Freud beispielsweise wird das Bonmot zugeschrieben, dass derjenige, der zum ersten Mal anstelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, der Begrnder der Zivilisation war. Sprache gilt gemeinhin als etwas der Gewalt entgegengesetztes, als ein Werkzeug, mit welchem Streit durch Argumente geklrt werden kann - ohne sich zu prgeln.
Andererseits finden wir uns im Alltag oft genug in Situationen wieder, in denen wir durch Sprache tatschlich verletzt werden, sodass wir annehmen mssen, dass durchaus ein Zusammenhang zwischen Sprache und Gewalt besteht. Unter gewissen Umstnden knnen mit der Sprache Gewaltakte ausgebt werden, die mit der Zerstrungskraft von physischer Gewalt vergleichbar sind. In diesem Sinn beinhaltet das Sprechen nicht nur die Mglichkeit Gewalt anzudrohen, sondern ist selbst eine Form von Gewalt. Die Gewalt ist also nicht stumm und die Sprache nicht gewaltlos. Deswegen ist es wichtig, die Gewaltsamkeit der Sprache zu verstehen.
In der vorliegenden Untersuchung soll darum die Frage im Zentrum stehen, wie mit Sprache Gewalt ausgebt werden kann. An diesem Kern setzen folgende weiteren Fragen an: Woher kommt die verletzende Kraft im Sprechen? Wie kann Sprache verletzen? Wie kann mit sprachlicher Gewalt umgegangen werden?
Diese linguistische Studie verfolgt einen sprechakttheoretischen Ansatz, der in ein gesamtheitliches pragmatisches Sprachbild eingeordnet wird. Somit sind auch diskurs- und systemtheoretische Grundprinzipien relevant. Kurzum: Es geht um das Verstndnis von sprachlichen Gewaltakten in der menschlichen Interaktion.
Andererseits finden wir uns im Alltag oft genug in Situationen wieder, in denen wir durch Sprache tatschlich verletzt werden, sodass wir annehmen mssen, dass durchaus ein Zusammenhang zwischen Sprache und Gewalt besteht. Unter gewissen Umstnden knnen mit der Sprache Gewaltakte ausgebt werden, die mit der Zerstrungskraft von physischer Gewalt vergleichbar sind. In diesem Sinn beinhaltet das Sprechen nicht nur die Mglichkeit Gewalt anzudrohen, sondern ist selbst eine Form von Gewalt. Die Gewalt ist also nicht stumm und die Sprache nicht gewaltlos. Deswegen ist es wichtig, die Gewaltsamkeit der Sprache zu verstehen.
In der vorliegenden Untersuchung soll darum die Frage im Zentrum stehen, wie mit Sprache Gewalt ausgebt werden kann. An diesem Kern setzen folgende weiteren Fragen an: Woher kommt die verletzende Kraft im Sprechen? Wie kann Sprache verletzen? Wie kann mit sprachlicher Gewalt umgegangen werden?
Diese linguistische Studie verfolgt einen sprechakttheoretischen Ansatz, der in ein gesamtheitliches pragmatisches Sprachbild eingeordnet wird. Somit sind auch diskurs- und systemtheoretische Grundprinzipien relevant. Kurzum: Es geht um das Verstndnis von sprachlichen Gewaltakten in der menschlichen Interaktion.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842883291
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2012-08-15
- Förlag: Diplomica Verlag