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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem tglichen Tun vermischen sich zunehmend physische und digitale Systeme und damit reale und virtuelle Welten. In virtuellen Rumen bauen sich soziale Netzwerke auf. Das Internet ist durch virtuelle Welten geprgt. Sie nehmen immer mehr Platz im Alltag vieler Menschen ein. Das Internet, die grte Plattform fr Unterhaltung, Zusammentreffen und Kommunikation, scheint einen immer hheren Stellenwert in der Freizeitgestaltung Jugendlicher zu erhalten. In Chatrooms, Online-Spielen und Internetgemeinschaften treffen" sich die Jugendlichen zum gemeinsamen Austausch, gemeinschaftlichen Spiel und Zeitvertreib. Die Rume" der virtuellen Welt scheinen reale Treffpunkte und persnlichen Austausch teilweise zu ersetzen.
Mein Interesse an virtuellen Rumen und deren Nutzung von Jugendlichen wurde durch tgliche Beobachtung meines 13-jhrigen Sohnes und seine zahlreichen realen sowie virtuellen FreundInnen geweckt. Weiterhin gewann ich meine Aufmerksamkeit durch viele junge Menschen, die ich whrend meines 20-wchigen Praktikums im Jugendamt beobachten und erleben konnte. In diesem Zusammenhang interessierten mich nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die SozialarbeiterInnen. Mir fiel auf, dass der Wunsch bei Jugendlichen Online zu sein, meistens als negativ von Seiten der Sorgeberechtigten erlebt wurde, was auch in Hilfeplangesprchen zu Konsequenzen fhrte. Festlegungen wie minimale Nutzung des Internets und Abgabe des Handys nach bestimmten Uhrzeiten scheinen fr Sorgeberechtigte und SozialarbeiterInnen der richtige" Schritt zu Bewltigung eines Problems zu sein. Dies mchte ich zwar nicht bestreiten, aber ich hatte dabei das Gefhl, dass niemand genau hinschaute, was die Jugendlichen als InternetnutzerInnen motiviert. Meine subjektive Meinung ist, dass das Internet im Kontext problematischer Lebensbewltigung im Jugendal
Mein Interesse an virtuellen Rumen und deren Nutzung von Jugendlichen wurde durch tgliche Beobachtung meines 13-jhrigen Sohnes und seine zahlreichen realen sowie virtuellen FreundInnen geweckt. Weiterhin gewann ich meine Aufmerksamkeit durch viele junge Menschen, die ich whrend meines 20-wchigen Praktikums im Jugendamt beobachten und erleben konnte. In diesem Zusammenhang interessierten mich nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die SozialarbeiterInnen. Mir fiel auf, dass der Wunsch bei Jugendlichen Online zu sein, meistens als negativ von Seiten der Sorgeberechtigten erlebt wurde, was auch in Hilfeplangesprchen zu Konsequenzen fhrte. Festlegungen wie minimale Nutzung des Internets und Abgabe des Handys nach bestimmten Uhrzeiten scheinen fr Sorgeberechtigte und SozialarbeiterInnen der richtige" Schritt zu Bewltigung eines Problems zu sein. Dies mchte ich zwar nicht bestreiten, aber ich hatte dabei das Gefhl, dass niemand genau hinschaute, was die Jugendlichen als InternetnutzerInnen motiviert. Meine subjektive Meinung ist, dass das Internet im Kontext problematischer Lebensbewltigung im Jugendal
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656830757
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 50
- Utgivningsdatum: 2014-11-12
- Förlag: Grin Verlag