Samhälle & debatt
Pocket
Vom Enterprise Value zum Equity Value. Kaufpreisermittlung in der M&A-Praxis
Alexander Kador
919:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, Note: 2,0, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll aufzeigen, aus welchen Grnden es bei der Kaufpreisermittlung im Rahmen eines strukturierten M&A-Prozesses wichtig ist, den Enterprise Value vom Equity Value abgrenzen zu knnen. Dabei werden verschiedene Methoden betrachtet, zum einen das DCF- (Discounted Cashflow) und zum anderen das Multiplikatorenverfahren.
Der Enterprise Value - auch bekannt unter Brutto-Unternehmenswert, Asset Value, Firm Value oder Aggregate Value - beschreibt den Wert des gesamten operativen Geschfts eines Unternehmens. Vereinfacht gesprochen ist der Enterprise Value der Wert des Unternehmens ohne Finanzschulden und ohne liquide Mittel. Aus diesem Grund wird der Wert auch als cash and debt free" bezeichnet. Sowohl das DCF- als auch das Multiplikatorenverfahren sollen zu einem fairen Enterprise Value fhren.
Dem Verkufer steht jedoch nur der Equity Value als Kaufpreis zu und nicht der Enterprise Value. Der Equity Value beschreibt den Marktwert des Eigenkapitals. Bei brsennotierten Unternehmen entspricht dieser Wert dem Produkt aus Aktienanzahl und Aktienkurs, der sogenannten Marktkapitalisierung.
Bei der Ermittlung des tatschlichen Equity Values mssen vom Enterprise Value die Finanzverbindlichkeiten abgezogen und die liquiden Mittel hinzugezhlt werden. Die Frage, in welchem Umfang Verbindlichkeiten und Guthaben Bercksichtigung finden sollen, lsst Konfliktpotenzial entstehen.
Im Folgenden werden unter anderem liquide Mittel, zinstragende Verbindlichkeiten, Rckstellungen (hier insbesondere Pensionsrckstellungen), negative Kapitalkonten, stille Reserven und Off-balance-sheet-Sachverhalte wie Leasing und Factoring im Detail betrachtet.
Zustzlich soll diese Arbeit aufzeigen, wie wichtig die Unterscheidung des Enterprise Values zum Equity Value im Rahmen der Kaufpreisermittlung mittels des DCF- und
Der Enterprise Value - auch bekannt unter Brutto-Unternehmenswert, Asset Value, Firm Value oder Aggregate Value - beschreibt den Wert des gesamten operativen Geschfts eines Unternehmens. Vereinfacht gesprochen ist der Enterprise Value der Wert des Unternehmens ohne Finanzschulden und ohne liquide Mittel. Aus diesem Grund wird der Wert auch als cash and debt free" bezeichnet. Sowohl das DCF- als auch das Multiplikatorenverfahren sollen zu einem fairen Enterprise Value fhren.
Dem Verkufer steht jedoch nur der Equity Value als Kaufpreis zu und nicht der Enterprise Value. Der Equity Value beschreibt den Marktwert des Eigenkapitals. Bei brsennotierten Unternehmen entspricht dieser Wert dem Produkt aus Aktienanzahl und Aktienkurs, der sogenannten Marktkapitalisierung.
Bei der Ermittlung des tatschlichen Equity Values mssen vom Enterprise Value die Finanzverbindlichkeiten abgezogen und die liquiden Mittel hinzugezhlt werden. Die Frage, in welchem Umfang Verbindlichkeiten und Guthaben Bercksichtigung finden sollen, lsst Konfliktpotenzial entstehen.
Im Folgenden werden unter anderem liquide Mittel, zinstragende Verbindlichkeiten, Rckstellungen (hier insbesondere Pensionsrckstellungen), negative Kapitalkonten, stille Reserven und Off-balance-sheet-Sachverhalte wie Leasing und Factoring im Detail betrachtet.
Zustzlich soll diese Arbeit aufzeigen, wie wichtig die Unterscheidung des Enterprise Values zum Equity Value im Rahmen der Kaufpreisermittlung mittels des DCF- und
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656763369
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 2014-10-08
- Förlag: Grin Verlag