Vom sptantiken Erbe zu den Anfngen der Romanik

Die Zeit um das Jahr 1000 wird meist als Beginn der Kunstgeschichte in Ostmitteleuropa gesehen: Das Auftreten neuer Frstendynastien, die ber mehrere Jahrhunderte die Geschicke dieser Region bestimmen, und die Annahme des Christentums gaben ebenso Impulse in Bauttigkeit und Kunstproduktion wie Bistumsgrndungen und Knigskrnungen. Der erste Band des "Handbuch zur Geschichte der Kunst in Ostmitteleuropa" widmet sich diesem Epochenwandel, fragt vor allem aber auch nach dessen Voraussetzungen und Vorlufern. Dazu gehren u.a. Dazu gehren u.a. die vlkerwanderungszeitlichen Artefakte von der mittleren und unteren Donau, die frhchristlichen Zeugnisse in Pannonien und an der Adria, die Goldschtze der Awaren im Karpatenbecken oder auch die vorromanischen Kirchenbauten in Kroatien und Mhren. Erschlossen werden diese Objekte in interdisziplinrer Perspektive durch ein internationales Autorenteam aus Archologen, Kunsthistorikern und Historikern.