Vom Umgang mit dem Thema Sexualitat in der Kunsttherapie

Der Text beschftigt sich mit der Frage: Kann die Kunsttherapie die Mglichkeiten des therapeutischen Umgangs mit dem Thema Sexualitt erweitern? Als Grundlage dient eine Auseinandersetzung mit dem Begriff Sexualitt, einschlielich der fr ihn wichtigen Bereiche Erotik, Liebe, Entwicklung der Sexualitt, Scham, Schuld, Angst, Grenzen und Sinnlichkeit (erstes Kapitel). Die Kunsttherapie verbindet therapeutische Grundlagen mit knstlerischen Kompetenzen. So befasst sich die Autorin im zweiten Kapitel mit einer Errterung des allgemeintherapeutischen Umgangs mit Sexualitt, die sich auf drei Aspekte bezieht: 1. Den Rahmen, den ein Patient braucht, um sich ffnen zu knnen. 2. Die Voraussetzungen und das Wissen, die seitens des Therapeuten ntig sind um einen solchen Rahmen zu ermglichen. 3. Die therapeutische Beziehung. Im dritten Kapitel wird der Umgang mit Sexualitt in der Kunst hinsichtlich vielfltiger Darstellungsmglichkeiten erotischer Kunst und eines Diskurses ber Sexualsymbolik beleuchtet. Darauf folgend kommt die Autorin im vierten Kapitel zu ihrem Hauptthema: Sexualitt in der Kunsttherapie. Sie beschreibt einige fr dieses Thema wichtige Grundlagen, verknpft diese mit mglichen Methoden und zeigt damit verschiedene Mglichkeiten auf, den Umgang mit Sexualitt kunsttherapeutisch zu erweitern.