Von der Englischen Revolution zur wissenschaftlichen Revolution

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Geschichte), Veranstaltung: Die europischen Revolutionen und der Mythos vom Neuen Menschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Englische Revolution von 1688 stellte zusammen mit dem vorangegangenen Brgerkrieg zwischen 1640 bis 1660 die erste gesellschaftliche Umwlzung in der Geschichte dar, die mit dem Begriff "Revolution" bezeichnet wird. Sie war das Vorbild fr viele weitere Revolutionen, die darauf folgen sollten. Nach dieser Umwlzung hatte England eine neue Staatsform erhalten, die es erstens ermglichte, dass sich vorhandene Strukturen besser entfalten konnten und zweitens, dass berhaupt neue Strukturen gebildet werden konnten. Die neuen Strukturen wurden jedoch nicht allein durch die Revolution verordnet, sondern sie bildeten sich langsam heraus und waren selbst ein Grund fr die Neuordnung der englischen Gesellschaft. Diese Arbeit untersucht, welche Zusammenhnge zwischen der gesellschaftlichen, der industriellen und der wissenschaftlichen Revolution in England im 17. Jh. bestehen. Inwieweit war die gesellschaftliche Umwlzung die notwendige Voraussetzung fr die Entfaltung der Wissenschaft? Oder war es doch eher umgekehrt - waren konomie und Wissenschaft Wegbereiter der Revolution?