1369:-
Tillfälligt slut online – klicka på "Bevaka" för att få ett mejl så fort varan går att köpa igen.
Der Gleichheitssatz bildet seit Aristoteles den Kern des Gerechtigkeitsdenkens. Zugleich fehlte ihm vor der Neuzeit noch das Element, das heute die dazugehrige Debatte prgt: die personale Gleichheit (Geschlecht, Ethnie, Religion, sexuelle Orientierung). Es blieb das: "Suum cuique" und das "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich". Und Aristoteles ffnete mit dem Kriterium "Wrdigkeit" einer zeitgebundenen Bewertung die Tore. Der Band vereinigt die groen Linien - historisch und multidisziplinr: die Anfnge personaler Gleichheit, den Umbruch zum positiven, universalen Gleichheitssatz in der franzsischen Revolution; die Materialisierung zentraler Elemente, etwa der unverbrchlich gleichen Menschenwrde, aber auch, wie die konomik mit Gleichheit geradezu "hadert", whrend Soziologie und Systemtheorie den Blick fr ein berindividuelles, systemisches Gleichheitsdenken ffneten, bis hinein in eine digitalisierte Gegenwart.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161611407
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 166
- Utgivningsdatum: 2021-12-06
- Förlag: Mohr Siebeck