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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Auenhandelstheorie, Auenhandelspolitik, Note: 1,7, Universitt Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1948 wurden bei der Welthandelsorganisation (WTO) 524 regionale Handelsabkommen notifiziert. Ziel solcher Abkommen ist die Liberalisierung des Warenverkehrs durch den Abbau von Zllen sowie der nicht-tarifren Handelshemmnissen zwischen einer bestimmten Anzahl an Staaten (mindestens zwei an der Anzahl). Mit regional ist ein abgegrenzter geographischer Raum gemeint, so dass die Mitgliedsstaaten in unmittelbarer Nhe zu einander liegen, jedoch nicht unbedingt Nachbarsstaaten sein mssen.
Ein solches Abkommen ist ambivalent und geht mit der Diskriminierung der Drittstaaten ein, also derjenigen Staaten, die sich nicht am Handelsabkommen beteiligen. Die Mitgliedstaaten eines solchen Handelsblocks erlegen einen neuen Zoll fr die Auenwelt oder behalten ihren ursprnglichen Zollsatz. Aufgrund dieser Ambivalenz ergibt sich die Frage nach den Auswirkungen der regionalen Handelsabkommen auf die Wohlfahrt.
Welche Wohlfahrtseffekte resultieren aus einer Zollunion fr die Mitgliedsstaaten und die gesamte Welt? Oft wurde diese Fragestellung in der einschlgigen Literatur diskutiert. Die Meinungen der Autoren hinsichtlich dieses Themas sind divergent, so dass keine einheitliche Antwort auf diese Frage gegeben werden kann.
In dieser Arbeit werden zwei Modelle vorgestellt, die die Wohlfahrtseffekte einer Zollunion auf unterschiedliche Betrachtungsweise analysieren. Zum einen wird die neoklassische Theorie der Zollunion von Viner (1950), die zwei ambivalente Wohlfahrtseffekte - Handelsschaffung und Handelsumlenkung - darstellt, detailliert erklrt. Anschlieend wird die Europische Union seit ihrer Grndung auf diese Wohlfahrtseffekte analysiert. Zum anderen wird die neue Theorie von regionalen Handelsabkommen nach Marrewijk (2002), die auf dem Modell von Krugman (1991) aufbaut, vorgestellt. In diesem Modell werde
Ein solches Abkommen ist ambivalent und geht mit der Diskriminierung der Drittstaaten ein, also derjenigen Staaten, die sich nicht am Handelsabkommen beteiligen. Die Mitgliedstaaten eines solchen Handelsblocks erlegen einen neuen Zoll fr die Auenwelt oder behalten ihren ursprnglichen Zollsatz. Aufgrund dieser Ambivalenz ergibt sich die Frage nach den Auswirkungen der regionalen Handelsabkommen auf die Wohlfahrt.
Welche Wohlfahrtseffekte resultieren aus einer Zollunion fr die Mitgliedsstaaten und die gesamte Welt? Oft wurde diese Fragestellung in der einschlgigen Literatur diskutiert. Die Meinungen der Autoren hinsichtlich dieses Themas sind divergent, so dass keine einheitliche Antwort auf diese Frage gegeben werden kann.
In dieser Arbeit werden zwei Modelle vorgestellt, die die Wohlfahrtseffekte einer Zollunion auf unterschiedliche Betrachtungsweise analysieren. Zum einen wird die neoklassische Theorie der Zollunion von Viner (1950), die zwei ambivalente Wohlfahrtseffekte - Handelsschaffung und Handelsumlenkung - darstellt, detailliert erklrt. Anschlieend wird die Europische Union seit ihrer Grndung auf diese Wohlfahrtseffekte analysiert. Zum anderen wird die neue Theorie von regionalen Handelsabkommen nach Marrewijk (2002), die auf dem Modell von Krugman (1991) aufbaut, vorgestellt. In diesem Modell werde
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656929277
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2015-03-26
- Förlag: Grin Verlag