Konst & kultur
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Warum die Welt Superman nicht braucht. Die Konzeption des Superhelden und ihre Funktion fr den Gesellschaftsentwurf in US-amerikanischen Filmproduktionen
Martin Hennig • Irmbert Schenk • Hans Jurgen Wulff
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Superhelden haben sich zu einem zentralen Bestandteil der Popkultur entwickelt. Dabei sind sie trotz der aktuellen Boomphase kein ausschlielich modernes oder modebedingtes Phnomen. Doch worin liegt die besondere Faszination der fantasievollen Geschichten, die Regisseure wie Richard Donner, Tim Burton, Christopher Nolan oder Sam Raimi dazu veranlasst hat, Heldentum auf unterschiedlichste Art und Weise zu interpretieren? Martin Hennig geht den Ursprngen des Genres auf den Grund und hinterfragt den Zusammenhang zwischen Held und Gesellschaft auf seine mentalittsgeschichtlichen Funktionen. Anhand der diachronen Entwicklung der Filmsparte seit den spten 70er Jahren zeigt er die Wandelbarkeit der Superheldenmetapher auf und trgt aufschlussreiche berlegungen zur kulturellen Bedeutung und kinematographischen Inszenierung der Produktionen vor. Von der ursprnglichen Konzeption des bermchtigen Helden in Superman ber deren Gegenentwurf in Batman bis hin zur Genese eines Alltagshelden in Spider-Man unterzieht Hennig im Rahmen seiner Analyse smtliche Spielarten der Gattung einer kritischen Betrachtung. Er illustriert dabei die Zusammenhnge zwischen Comic und Film und bindet eine Flle von Befunden und Querverweisen systematisch und detailreich in relevante filmhistorische und soziokulturelle Kontexte ein.
- Illustratör: mit zahlreiche farbige Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838200460
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 178
- Utgivningsdatum: 2010-03-01
- Förlag: Ibidem Press