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Der Begriff der Souvernitt scheint heute viel von seiner Plausibilitt fr das Denken von staatlicher und berstaatlicher Gemeinschaft eingebt zu haben. Ulrich Haltern zeigt jedoch anhand einer genealogischen Untersuchung, dass Souvernitt nach wie vor unsere Vorstellungen des Rechts und des Politischen intensiv prgt; sie ist eine Schnittstelle von Recht und Gewalt. Dadurch wird Souvernitt zum Schlsselbegriff in der Beschreibung der Welt des Rechts, der Politik und unserer selbst. Der Autor geht zunchst der "vlkerrechtlichen Erzhlung vom Fortschritt" nach. Er untersucht die Entwicklung der katholischen und protestantischen Souvernitt und geht dabei auf Fragen nach dem christlichen Erbe, dem Willen des Volkssouverns, der Souvernitt als metaphysisches Versprechen des Politischen und der Menschenwrde ein. Detailliert untersucht er darauf die Souvernitt im (deutschen) Vlkerrecht und die Souvernitt im Europarecht.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161492037
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 148
- Utgivningsdatum: 2007-02-01
- Förlag: Mohr Siebeck