Filosofi & religion
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Was ist Zeit? Der Zusammenhang von Zeiterleben und Bewusstseinszustnden
Kornelius Kraus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universitt Mnchen (Carl von Linde Akademie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das menschliche Leben kann fr die Wahrnehmung mit einem Anfang und einem Ende skizziert werden. Ebenso hat jeder Tag in unserer Zeitrechnung einen Anfang und ein Ende. Im Unterschied dazu ist das Lebensende in der Regel offen gestaltet. Laut Statistik (Weltbank, 2009) drehen sich die Deutschen circa 80 Jahre oder 29200 Tage mit der Erde.
Fr die Beschreibung von Zeit und Bewusstsein eignen sich komplexe Systeme. Denn das Phnomen des Zeitbewusstseins hngt eng mit der Dynamik von Bewusstseinszustnden des Gehirns zusammen. Basierend auf der Komplexittstheorie wird das Bewusstsein charakterisiert, die Gehirnenergetik sowie die synaptische Plastizitt erklrt, welche das tragende Element fr die Selbstorganisation des Menschen ist. Mainzer (2005) weit daraufhin, dass dieses Zeitbewusstsein nicht im Gegensatz zur Physik stehe, und als Ergebnis der komplexen neuronalen Wechselwirkungsprozesses erklrbar sei. Dadurch werden Konfrontationen wie die zwischen Bergson und Einstein berflssig, da jene Ebenen nicht vergleichbar sind. Im Gegensatz zur traditionellen Physik ist die Zeit fr die Intelligenz unterschiedlich erfahrbar. Einstein zerstrte die alte Idee der absoluten Zeit. Mit der Relativittstheorie stie er das Fundament der klassischen Physik um. Seitdem sind Raum und Zeit miteinander verwandt. Das Konzept der Zeitdehnung oder die Idee von Wurmlchern wurden fr die Wissenschaftler existent (Coveney und Highfield, 1994), allerdings ist die Theorie komplexer Systeme fern des thermischen Gleichgewichts als Erklrungsversuch zu verstehen und das Bewusstsein wird demzufolge als ein globaler makroskopischer Ordnungszustand von neuronalen Verschaltungsmuster verstanden, die durch lokale mikroskopische Wechselwirkungen in komplexen neuronalen Netzen ent
Fr die Beschreibung von Zeit und Bewusstsein eignen sich komplexe Systeme. Denn das Phnomen des Zeitbewusstseins hngt eng mit der Dynamik von Bewusstseinszustnden des Gehirns zusammen. Basierend auf der Komplexittstheorie wird das Bewusstsein charakterisiert, die Gehirnenergetik sowie die synaptische Plastizitt erklrt, welche das tragende Element fr die Selbstorganisation des Menschen ist. Mainzer (2005) weit daraufhin, dass dieses Zeitbewusstsein nicht im Gegensatz zur Physik stehe, und als Ergebnis der komplexen neuronalen Wechselwirkungsprozesses erklrbar sei. Dadurch werden Konfrontationen wie die zwischen Bergson und Einstein berflssig, da jene Ebenen nicht vergleichbar sind. Im Gegensatz zur traditionellen Physik ist die Zeit fr die Intelligenz unterschiedlich erfahrbar. Einstein zerstrte die alte Idee der absoluten Zeit. Mit der Relativittstheorie stie er das Fundament der klassischen Physik um. Seitdem sind Raum und Zeit miteinander verwandt. Das Konzept der Zeitdehnung oder die Idee von Wurmlchern wurden fr die Wissenschaftler existent (Coveney und Highfield, 1994), allerdings ist die Theorie komplexer Systeme fern des thermischen Gleichgewichts als Erklrungsversuch zu verstehen und das Bewusstsein wird demzufolge als ein globaler makroskopischer Ordnungszustand von neuronalen Verschaltungsmuster verstanden, die durch lokale mikroskopische Wechselwirkungen in komplexen neuronalen Netzen ent
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656097143
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 30
- Utgivningsdatum: 2012-01-11
- Förlag: Grin Verlag