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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensgrndung, Start-ups, Businessplne, Note: 2,7, Technische Universitt Bergakademie Freiberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Franchising ist eine Vertriebsform fr Waren oder Dienstleistungen, die durch die Zusammenarbeit eines Franchise-Gebers (franchisor) mit Franchise-Nehmern (franchisees) gekennzeichnet ist. Dabei gehren Coca-Cola und McDonalds zweifellos zu den bekanntesten Unternehmen, die diesen Vertriebsweg eingeschlagen haben. Fr Deutschland seien an dieser Stelle Namen wie OBI und Portas genannt.
Zweifellos hat sich Franchising als erfolgreiche Vertriebsform erwiesen. Dies ist insbesondere daran zu erkennen, da heute in den USA nicht weniger als ein Drittel des Einzelhandelsumsatzes durch Franchising-Ketten erwirtschaftet wird. Im Jahre 1985 betrug der Umsatz im Franchising-Bereich in den USA 529 Mrd. US-Dollar, was ca. 20% des Bruttosozialprodukts entspricht. Er stieg von 1985 bis 1990 auf 717 Mrd. US-Dollar an. Im gleichen Zeitraum erhhte sich die Anzahl der Beschftigten in Franchise-Systemen von 5,6 auf 8 Millionen. Die Prognosen fr die zuknftige Entwicklung sind optimistisch.
Auch in europischen Lndern und in Japan erfreut sich Franchising wachsender Beliebtheit und zeichnet sich durch stetige Zuwachsraten aus. In Europa liegt der Umsatzanteil im Einzelhandel bei durchschnittlich 10%. In Deutschland ist diese Vertriebsform ebenfalls im Aufwind, obwohl man nicht von einem Franchiseboom sprechen kann.
Das trifft allerdings nur auf die alten Bundeslnder zu. In den neuen Bundeslndern dagegen verlief die Entwicklung in rasantem Tempo. Bereits zum 31.12.1993, also dreieinhalb Jahre nach der Wirtschafts- und Whrungsunion am 1.9.1990, stieg hier der Anteil der Franchise-Nehmerbetriebe an der gesamten BRD auf 22%. Beachtet man dabei den Bevlkerungsanteil in Ostdeutschland, der am 31.12.1993 nur circa 19% ausmachte, dann ist eine solche Entwicklung um
Franchising ist eine Vertriebsform fr Waren oder Dienstleistungen, die durch die Zusammenarbeit eines Franchise-Gebers (franchisor) mit Franchise-Nehmern (franchisees) gekennzeichnet ist. Dabei gehren Coca-Cola und McDonalds zweifellos zu den bekanntesten Unternehmen, die diesen Vertriebsweg eingeschlagen haben. Fr Deutschland seien an dieser Stelle Namen wie OBI und Portas genannt.
Zweifellos hat sich Franchising als erfolgreiche Vertriebsform erwiesen. Dies ist insbesondere daran zu erkennen, da heute in den USA nicht weniger als ein Drittel des Einzelhandelsumsatzes durch Franchising-Ketten erwirtschaftet wird. Im Jahre 1985 betrug der Umsatz im Franchising-Bereich in den USA 529 Mrd. US-Dollar, was ca. 20% des Bruttosozialprodukts entspricht. Er stieg von 1985 bis 1990 auf 717 Mrd. US-Dollar an. Im gleichen Zeitraum erhhte sich die Anzahl der Beschftigten in Franchise-Systemen von 5,6 auf 8 Millionen. Die Prognosen fr die zuknftige Entwicklung sind optimistisch.
Auch in europischen Lndern und in Japan erfreut sich Franchising wachsender Beliebtheit und zeichnet sich durch stetige Zuwachsraten aus. In Europa liegt der Umsatzanteil im Einzelhandel bei durchschnittlich 10%. In Deutschland ist diese Vertriebsform ebenfalls im Aufwind, obwohl man nicht von einem Franchiseboom sprechen kann.
Das trifft allerdings nur auf die alten Bundeslnder zu. In den neuen Bundeslndern dagegen verlief die Entwicklung in rasantem Tempo. Bereits zum 31.12.1993, also dreieinhalb Jahre nach der Wirtschafts- und Whrungsunion am 1.9.1990, stieg hier der Anteil der Franchise-Nehmerbetriebe an der gesamten BRD auf 22%. Beachtet man dabei den Bevlkerungsanteil in Ostdeutschland, der am 31.12.1993 nur circa 19% ausmachte, dann ist eine solche Entwicklung um
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838617046
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 1999-09-01
- Förlag: Diplom.de