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Was sind die Grnde fr unterschiedliche dominante Privatisierungsmethoden in Polen, Ungarn und der Tschechischen Republik?
Michael A Braun
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 3, Freie Universitt Berlin (Osteuropa-Institut), Veranstaltung: Transformationen in Osteuropa - Theoretische und methodische Zugnge, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem 2. Weltkrieg wurde Europa in die kommunistisch regierten Staaten Ost-/ und die nicht-kommunistischen Lnder Westeuropas geteilt. Von 1989 bis 1991 mussten die kommunistischen Regierungen jedoch auf Druck ihrer Brger und wegen unberbrckbarer Wirtschaftsprobleme zurcktreten. Staaten hrten auf zu existieren und alte Netzwerke zerbrachen. In dieser Konstellation entschied man sich fr den bergang von der zentral gelenkten Plan-/ zur Marktwirtschaft.
Doch wie geht man dabei mit ehemaligen Staatsunternehmen um? Diese knnen nicht einfach liquidiert werden - sie wurden stattdessen aus vielerlei Grnden mit sehr unterschiedlichen Methoden privatisiert. Diese Bemhungen haben in den letzten zwei Dekaden in beinahe allen Teilen der Welt deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Ziele jedoch sind regional unterschiedlich. In Osteuropa sind sie mit der Privatisierung ganzer Volkswirtschaften Teil des gesamtgesellschaftlichen Wandels; im 'Westen' hingegen nur Teil eines Struktur-/ und Politikwandels.
Interessant ist, warum sich einzelne osteuropische Staaten fr eine dominante Vorgehensweise entschieden. Als Hypothese wird angenommen, dass bestimmte, lnderspezifische Grnde die Entscheidung beeinflusst haben. Dieser Frage wird am Beispiel Polens, Ungarns und der Tschechischen Republik anhand der unabhngigen Variablen 'Freiheit des Kapitals', 'Zeitdruck', und 'Grad der Verstaatlichung' mit dem Ziel der Feststellung einer dominanten Strategie und der dazu fhrenden Grnde nachgegangen. Dazu folgen auf die Einleitung Anmerkungen zur 'Theorie der Privatisierung', dann die 'Fallauswahl' gefolgt von der 'Untersuchung' anhand der genannten unabhngigen Variablen. Abschlie
Doch wie geht man dabei mit ehemaligen Staatsunternehmen um? Diese knnen nicht einfach liquidiert werden - sie wurden stattdessen aus vielerlei Grnden mit sehr unterschiedlichen Methoden privatisiert. Diese Bemhungen haben in den letzten zwei Dekaden in beinahe allen Teilen der Welt deutlich an Bedeutung gewonnen. Die Ziele jedoch sind regional unterschiedlich. In Osteuropa sind sie mit der Privatisierung ganzer Volkswirtschaften Teil des gesamtgesellschaftlichen Wandels; im 'Westen' hingegen nur Teil eines Struktur-/ und Politikwandels.
Interessant ist, warum sich einzelne osteuropische Staaten fr eine dominante Vorgehensweise entschieden. Als Hypothese wird angenommen, dass bestimmte, lnderspezifische Grnde die Entscheidung beeinflusst haben. Dieser Frage wird am Beispiel Polens, Ungarns und der Tschechischen Republik anhand der unabhngigen Variablen 'Freiheit des Kapitals', 'Zeitdruck', und 'Grad der Verstaatlichung' mit dem Ziel der Feststellung einer dominanten Strategie und der dazu fhrenden Grnde nachgegangen. Dazu folgen auf die Einleitung Anmerkungen zur 'Theorie der Privatisierung', dann die 'Fallauswahl' gefolgt von der 'Untersuchung' anhand der genannten unabhngigen Variablen. Abschlie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640193806
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2008-10-24
- Förlag: Grin Publishing