Was tun, wenn man nicht mehr wei, was zu tun ist? Empirische Erkundungen zum Wechseln von Lsungsanlufen beim Bearbeiten mathematischer Probleme

Die Fhigkeit, Probleme zu erkennen, zu reflektieren und letztendlich zu lsen ist seit je her ein wichtiger Baustein in der Gesellschaft und ist es auch heute noch. In nahezu allen Lebensbereichen wird der Mensch vor neue Herausforderungen gestellt, die es zu bewltigen gilt. Sprechen wir also von der Fhigkeit Probleme zu lsen als Kompetenz, so kann sie wohl zu den essentiellsten Qualifikationen fr die Weiterentwicklung der Menschheit gezhlt werden. Diese Tatsache im Blick, ist es nur eine logische Folge, diese Kompetenz auch an die jeweiligen nachfolgenden Generationen weiterzugeben, sie darauf hin zu trainieren und ihr Mglichkeiten zum Ausbau zu bieten. Und in welcher Umgebung ist dies sinnvoller, als in der Lehr- und Lernumgebung schlechthin, der Schule?
Im Fokus dieser Arbeit soll hierbei besonders der mathematikdidaktische Bereich stehen, denn gerade in diesem Bereich kam es innerhalb der vergangenen Jahrtausende wiederholt zu gewinnbringenden Neuerungen. Oft bildeten sie die Grundlage fr gesellschaftsverndernde Neuerungen. Bei der Einbettung in den mathematikdidaktischen Kontext geht es also auch darum, die Grundsteine fr die Innovationen von morgen zu legen. Die Arbeit soll als Untersttzung zur Findung einer Antwort auf die Frage dienen, wie das mglich ist.