Psykologi & pedagogik
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Weibliches Begehren und Macht. Eine psychoanalytische Betrachtung im Licht der poststrukturalistischen Wende
Bettina Wuttig
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Ausgehend von einer sozialen / diskursiv hergestellten geschlechtsbezogenen Zweiwertigkeit des Begehrens, beleuchtet Bettina Wuttig die Inhalte des heutigen kulturell dominierenden 'weiblichen Begehrens'. Ihre zentrale Frage hierbei ist, inwieweit gesellschaftlich produziertes 'weibliches Begehren' als eine Schaltstelle zur Reproduktion von Herrschaft fungiert. Neben de-ontologisierenden momentanen Zustandsbeschreibungen von 'weiblicher Sexualitt' anhand von sexuellen Phantasien, erotischer Literatur und 'weiblichem Verhalten' in (Liebes-)Beziehungen werden ltere und neuere psychoanalytische Theoriebildungen ber 'weibliche Sexualitt' - insbesondere die Herrschafts- und Sexualittsanalyse Jessica Benjamins - mit Hilfe eines Rckgriffs auf poststrukturalistische bzw. diskurstheoretische Anstze kritisch gelesen. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob sich der von der psychoanalytischen Theorie als Perversion katalogisierte sogenannte sexuelle Masochismus zur Verschiebung einer Begehrenstechnik eignet.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783932602856
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 144
- Utgivningsdatum: 1999-11-01
- Förlag: Ibidem Press