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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Verkehrskonomie, Universitt zu Kln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Verkehrswissenschaft), Veranstaltung: Prof. Dr. H. Baum, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Neustrukturierung des nationalen Eisenbahnwesens stellt seit Beginn der neunziger Jahre in Deutschland eine der grten Herausforderungen an die Verkehrspolitik dar. In Anbetracht prognostizierter hoher Zuwchse der Verkehrsleistungen sowohl im Personen- als auch im Gterverkehr gilt es, einen Groteil dieses Wachstums auf den Verkehrstrger Schiene zu verlagern, um Umweltbelastungen durch den Straenverkehr zu vermeiden und Kapazittsengpsse der Straeninfrastruktur zu beseitigen. So wurde zum 1. Januar 1994 die Bahnstrukturreform in Deutschland eingeleitet: Aus der ehemaligen Behrdenbahn Deutsche Bundesbahn entstand ein privatrechtliches Unternehmen; die Deutsche Bahn Aktiengesellschaft (DB AG) wurde geschaffen. Mit dieser Transformation sollte der Bahn ein marktorientiertes Handeln ermglicht werden. Diese Liberalisierungsbestrebungen sind im brigen mittlerweile europaweit zu erkennen.
Dessen ungeachtet treten bei solch ehrgeizigen Reformvorhaben wie der schrittweisen Privatisierung eines Staatsunternehmens hufig Umsetzungsprobleme, Interessenkonflikte oder im Laufe der Jahre nachlassender politischer Realisierungsdruck auf, dessen Grnde oftmals in lobbyistischen Interessen anderer Verkehrstrger zu suchen sind. Vielfach werden dabei Konstruktionsproblematiken der Reform offenbar. So nicht anders bei der Bahnstrukturreform in Deutschland.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll auf verschiedene ausgewhlte Umsetzungsproblematiken und Konfliktfelder der Bahnstrukturreform hingewiesen werden. Konkret richtet sich der Fokus auf die Fragen nach dem Grad der Trennung von Fahrweg und Betrieb, auf Fragen des Diskriminierungspotentials eines Trassenpreissystems aufgrund integrierter Unternehmensstrukturen (wie sie d
Die Neustrukturierung des nationalen Eisenbahnwesens stellt seit Beginn der neunziger Jahre in Deutschland eine der grten Herausforderungen an die Verkehrspolitik dar. In Anbetracht prognostizierter hoher Zuwchse der Verkehrsleistungen sowohl im Personen- als auch im Gterverkehr gilt es, einen Groteil dieses Wachstums auf den Verkehrstrger Schiene zu verlagern, um Umweltbelastungen durch den Straenverkehr zu vermeiden und Kapazittsengpsse der Straeninfrastruktur zu beseitigen. So wurde zum 1. Januar 1994 die Bahnstrukturreform in Deutschland eingeleitet: Aus der ehemaligen Behrdenbahn Deutsche Bundesbahn entstand ein privatrechtliches Unternehmen; die Deutsche Bahn Aktiengesellschaft (DB AG) wurde geschaffen. Mit dieser Transformation sollte der Bahn ein marktorientiertes Handeln ermglicht werden. Diese Liberalisierungsbestrebungen sind im brigen mittlerweile europaweit zu erkennen.
Dessen ungeachtet treten bei solch ehrgeizigen Reformvorhaben wie der schrittweisen Privatisierung eines Staatsunternehmens hufig Umsetzungsprobleme, Interessenkonflikte oder im Laufe der Jahre nachlassender politischer Realisierungsdruck auf, dessen Grnde oftmals in lobbyistischen Interessen anderer Verkehrstrger zu suchen sind. Vielfach werden dabei Konstruktionsproblematiken der Reform offenbar. So nicht anders bei der Bahnstrukturreform in Deutschland.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll auf verschiedene ausgewhlte Umsetzungsproblematiken und Konfliktfelder der Bahnstrukturreform hingewiesen werden. Konkret richtet sich der Fokus auf die Fragen nach dem Grad der Trennung von Fahrweg und Betrieb, auf Fragen des Diskriminierungspotentials eines Trassenpreissystems aufgrund integrierter Unternehmensstrukturen (wie sie d
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838632513
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2001-04-01
- Förlag: Diplom.de