Psykologi & pedagogik
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Welche beobachtbaren Effekte ergeben sich in einem inklusiven Bildungssystem bis zum Ende der Schulpflicht hinsichtlich Chancengleichheit und Leistungsniveau in OECD-Staaten?
Werner Prher
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pdagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen (Institut fr Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Master fr Bildung und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Von 3. - 10. November 2011 konnte in sterreich das Bildungsvolksbegehren" unterschrieben werden. Da sterreich eines der wenigen westeuropischen Lnder mit einem differenziertes Schulsystem bereits ab Beginn der Sekundarstufe I ist, war eine Forderung dieses Volksbegehrens, Kinder spter als bisher in ihrer Schullaufbahn zu selektieren. Konkret wird im Bildungsvolksbegehren im Punkt 7 gefordert (Volksbegehren Bildungsinitiative, 2011):
"Wir fordern ein sozial faires, inklusives Bildungssystem, in dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen erstmals am Ende der Schulpflicht erfolgt. Das heit: Jedes Kind in sterreich hat Anspruch auf alle gebotenen Chancen, unabhngig von seinem Geschlecht, seiner sozialen, kulturellen, sprachlichen, religisen oder regionalen Herkunft sowie seiner Begabung. Diese Vielfalt stellt eine Bereicherung dar und fhrt bei professioneller Umsetzung zu einer Anhebung des allgemeinen Niveaus, da jedes Kind individuell gefrdert und gefordert wird. Daher ist auch die volle Inklusion von Kindern mit besonderen Bedrfnissen auf allen Bildungsstufen zu gewhrleisten. Bei der Klassenzusammensetzung muss auf sinnvolle Durchmischung geachtet werden."
Davon ausgehend, wird in dieser Arbeit untersucht, welche Herausforderungen unsere Zeit bezglich Heterogenitt, Diversitt, Differenzierung und Inklusion an ein Bildungssystem stellt und wie verschiedene OECD-Staaten ihre Gesamtschulsysteme darauf abstimmen. Danach wird anhand von Erkenntnissen aus dem OECD-Raum berprft, ob ein inklusives (Gesamt)-Schulsystem zu mehr Chancengleichheit bzw. Bildungsgerechtigkeit fhrt und ob eine Anhebung des allgemeinen Niveaus erkennbar ist.
"Wir fordern ein sozial faires, inklusives Bildungssystem, in dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen erstmals am Ende der Schulpflicht erfolgt. Das heit: Jedes Kind in sterreich hat Anspruch auf alle gebotenen Chancen, unabhngig von seinem Geschlecht, seiner sozialen, kulturellen, sprachlichen, religisen oder regionalen Herkunft sowie seiner Begabung. Diese Vielfalt stellt eine Bereicherung dar und fhrt bei professioneller Umsetzung zu einer Anhebung des allgemeinen Niveaus, da jedes Kind individuell gefrdert und gefordert wird. Daher ist auch die volle Inklusion von Kindern mit besonderen Bedrfnissen auf allen Bildungsstufen zu gewhrleisten. Bei der Klassenzusammensetzung muss auf sinnvolle Durchmischung geachtet werden."
Davon ausgehend, wird in dieser Arbeit untersucht, welche Herausforderungen unsere Zeit bezglich Heterogenitt, Diversitt, Differenzierung und Inklusion an ein Bildungssystem stellt und wie verschiedene OECD-Staaten ihre Gesamtschulsysteme darauf abstimmen. Danach wird anhand von Erkenntnissen aus dem OECD-Raum berprft, ob ein inklusives (Gesamt)-Schulsystem zu mehr Chancengleichheit bzw. Bildungsgerechtigkeit fhrt und ob eine Anhebung des allgemeinen Niveaus erkennbar ist.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656204091
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 30
- Utgivningsdatum: 2012-06-08
- Förlag: Grin Verlag