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An der sozialen Bewegung, die zum Sturz des autoritren Regimes von Ferdinand Marcos in den Philippinen (1965 1986) fhrte, waren kirchliche Akteure mageblich beteiligt. Sie scheinen die Annahme zu besttigen, dass religise Organisationen als Ressourcenpool und Chancenstruktur fr soziale Bewegungen zu betrachten sind. An Hand einer ethnographischen Fallstudie untersucht Monika Treber, wie Minderheitengruppen in der katholischen Kirche der Philippinen fr ihre umstrittene sozialdiakonische Praxis in den transnationalen zwischenkirchlichen Beziehungen Untersttzung zu mobilisieren suchen. Bewegungssoziologische Fragen nach dem Framing und den Framingstrategien dieser Mobilisierung werden mit methodologischen und methodischen Fragen zu den Bedingungen selbstreflexiven qualitativen Forschens in sozialen Bewegungen verknpft.