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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universitt Stuttgart (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Die Industrialisierung des Glcks", Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Absicht dieser Arbeit besteht in einer grndlichen und nachvollziehenden Darstellung und vorsichtigen Interpretation der Werttheorie im ersten Kapitel des Marx'schen Kapitals, insbesondere der Kategorie der Ware als solcher und der Genesis der Geldform. Ziel ist es, die konstitutiv-immanente Widersprchlichkeit der Ware und aller auf dieser beruhenden Folgeschden' herauszuarbeiten. Die Ausfhrlichkeit scheint mir insofern gerechtfertigt, als da sowohl die zu entwickelnden Kategorien selbst, als auch ihre Zusammenhnge und Mechanismen "vertrackt" und "verschleiert" sind. Auerdem scheint mir ein nicht ungewichtiger Teil der Gesamtproblematik darin zu bestehen, da die von Marx hier rekonstruierten Begriffe gerne und gngigerweise einfach so verwendet und als gegeben angesehen werden und das, obwohl sie eben von vorneherein keineswegs so klar sind, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.
Im Anschlu daran mchte ich, ausgehend von Marx' Analyse und Betrachtung dessen, was er den "Fetischcharakter der Ware" nennt, die eher metaphysische, gelegentlich religis anmutende Aura beleuchten, die vor allem Geld und Ware zu umgeben scheint. Schlielich werde ich versuchen, das sich - aus meiner Sicht - im Zusammenspiel der Ergebnisse der ersten beiden Teile abzeichnende Warendispositiv nher zu analysieren. Meine Grundthese dabei: Unserer an verschiedenen Dispositiven nicht armen Gegenwart liegt ein ganz grundlegendes Muster zugrunde, gewissermaen ein Metadispositiv, das auch den anderen Dispositiven gegenber als ein solches wirkt. Dieses kann vorlufig mit "Industrialisierung" beschrieben werden. Ihr wesentlicher Keim findet sich dabei bereits im Erffnungskapitel des Kapitals, was aus meiner Sicht einen faszinierenden
Im Anschlu daran mchte ich, ausgehend von Marx' Analyse und Betrachtung dessen, was er den "Fetischcharakter der Ware" nennt, die eher metaphysische, gelegentlich religis anmutende Aura beleuchten, die vor allem Geld und Ware zu umgeben scheint. Schlielich werde ich versuchen, das sich - aus meiner Sicht - im Zusammenspiel der Ergebnisse der ersten beiden Teile abzeichnende Warendispositiv nher zu analysieren. Meine Grundthese dabei: Unserer an verschiedenen Dispositiven nicht armen Gegenwart liegt ein ganz grundlegendes Muster zugrunde, gewissermaen ein Metadispositiv, das auch den anderen Dispositiven gegenber als ein solches wirkt. Dieses kann vorlufig mit "Industrialisierung" beschrieben werden. Ihr wesentlicher Keim findet sich dabei bereits im Erffnungskapitel des Kapitals, was aus meiner Sicht einen faszinierenden
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640746873
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2010-11-11
- Förlag: Grin Verlag